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Geschrieben von myself am 09.03.2008 um 04:35:

  Immer verschiedener

Mal was zur Genetik:
Ich hab mal im TV eine Sendung gesehen wo einer erklärt hat das je mehr sich die Menschen mit verschiedenem Erbgut, also Erbgut unterschiedlicher populationen mit eigenheiten die sich herausselektiert haben, mit einander vermischen desto unterschiuedlicher wird unser Äusseres dh, grob gesagt wenn sich der Eskimo mit der Südafrikanerin genetisch mischt dann kommen Nachkommen heraus die eher widerum auf die gane Menschheit bezogen, inhomogen (wenn man diesen Begriff dann verwenden kann) aussehen dh je mehr sich die Menschen mit unterschiedlichen stark ausgeprägten gen Eigenschaften durchmischen desto unterschiedlicher werden die Individuuen.

Wieso ist das so?
Hätte man nicht erwartet dass die einzelnen Individuuen sich dann stärker ähneln als dass nun wieder eine Ausdifferenzierung stattfindet?

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Geschrieben von demophilo am 09.03.2008 um 09:12:

 

Jeder Mensch hat 2 Chromosomensätze. Jeder Chromosomensatz verhält sich zum anderen so, dass es zwar auf den gleichen Loci die gleichen Instruktionen FÜR etwas gibt, aber diese Instruktionen müssen sich nicht gleichen. Anders gesagt, die Haarfarbe wird an einem Locus abgegriffen, aber welche es ist, kann sehr unterschiedlich sein. In einer Population kommen manche dieser Instruktionen (Allele) öfter vor als in anderen. Wenn nun in einer Population das Allel für blonde Haare öfter vorkommt und in einer anderen das Allel für krauses Haar, dann wird eine Kombination (nicht Mischung) dieser Allele Menschen hervorbringen, welche zu beiden Populationen verschieden sind. Die Vielfalt ist gestiegen und nicht gesunken.

So interpretiere ich die von dir übermittelte Aussage. Die Sendung selber habe ich nicht gesehen.