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Geschrieben von landlerin am 30.12.2014 um 22:00:

  RE: Was motiviert am stärksten zu einem Kirchenaustritt?

Und ein gewaltiges Eigentor.......wenn sie hinter ihren Kirchentüren drinnen sind, haben sie, solange sie die Tür zu lassen, das Recht bei ihren Aktivitäten nicht gestört zu werden. Vielleicht kommt dann auch wer von denen auf die Idee den Rest der Welt in Ruhe zu lassen. Wenn da ein paar halbnackte, bemalte Frauen reinhüpfen ist das so was von blöd und kontrapruduktiv dass man sich nur noch wundert.
Landlerin



Geschrieben von peter mitterstöger am 30.12.2014 um 22:05:

  RE: Was motiviert am stärksten zu einem Kirchenaustritt?

genau das Gegenteil denke ich. Aber das ist ok, denke ich. Ich habe es eh schon wiederholt versucht zu erklären. Bin zu müde um es nochmals zu tun.

Du kannst mich ja anzeigen bei dem Oberwart hier. Ich hätte irgendwelche Gefühle oder irgendwelche Gedanken verletzt.



Geschrieben von Pallas Athene am 30.12.2014 um 22:21:

  RE: Was motiviert am stärksten zu einem Kirchenaustritt?

Zitat:
Original von Der Brunnen ohne Krug
Was motiviert am stärksten zu einem Kirchenaustritt? Ich weiß es nicht, wüsste es aber gerne.


Ich weiß es auch nicht, was die stärkste Motivation zum austreten ist, da ich nie reingegtreten wurde. In den letzten Jahren waren es vermutlich die Pädophilieskandale. Des weiteren finanzielle Überlegungen, inwieweit man nicht mehr bereit ist für einen Verein zu zahlen,bei dem man unaufgefordert Mitglied wurde und hoffentlich auch aus Überzeugung zu einer "gottlosen" Weltanschauung.



Geschrieben von BlackWiddow am 31.12.2014 um 10:42:

  RE: Was motiviert am stärksten zu einem Kirchenaustritt?

Zitat:
Originally posted by Pallas Athene
Zitat:
Original von Der Brunnen ohne Krug
Was motiviert am stärksten zu einem Kirchenaustritt? Ich weiß es nicht, wüsste es aber gerne.


Ich weiß es auch nicht, was die stärkste Motivation zum austreten ist, da ich nie reingegtreten wurde. In den letzten Jahren waren es vermutlich die Pädophilieskandale. Des weiteren finanzielle Überlegungen, inwieweit man nicht mehr bereit ist für einen Verein zu zahlen,bei dem man unaufgefordert Mitglied wurde und hoffentlich auch aus Überzeugung zu einer "gottlosen" Weltanschauung.


Wie wird jemanden so ein Glück zuteil???
Wenns bei mir nicht die sadistischen Nonnen gewesen wären, dann die Heuchelei, die in dieser Kirche nach wie vor herrscht Wut



Geschrieben von nicolai am 31.12.2014 um 13:27:

  RE: Was motiviert am stärksten zu einem Kirchenaustritt?

Zitat:
Original von landlerin
...wenn sie hinter ihren Kirchentüren drinnen sind, haben sie, solange sie die Tür zu lassen, das Recht bei ihren Aktivitäten nicht gestört zu werden. Vielleicht kommt dann auch wer von denen auf die Idee den Rest der Welt in Ruhe zu lassen.

Ein frommer Wunsch, der nur leider nicht in Erfüllung gehen wird - und daß sich "die Kirchen" in so ziemlich alles einmischen, ohne gefragt worden zu sein ist wohl unbestritten.
Ergo sollte man vom Grundsatz ausgehen : "Gleiches Recht für alle"; ein wenig "Störung" kann nicht schaden, etwas mehr "Störung" wäre besser...



Geschrieben von peter mitterstöger am 31.12.2014 um 13:31:

  RE: Was motiviert am stärksten zu einem Kirchenaustritt?

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von landlerin
...wenn sie hinter ihren Kirchentüren drinnen sind, haben sie, solange sie die Tür zu lassen, das Recht bei ihren Aktivitäten nicht gestört zu werden. Vielleicht kommt dann auch wer von denen auf die Idee den Rest der Welt in Ruhe zu lassen.

Ein frommer Wunsch, der nur leider nicht in Erfüllung gehen wird - und daß sich "die Kirchen" in so ziemlich alles einmischen, ohne gefragt worden zu sein ist wohl unbestritten.
Ergo sollte man vom Grundsatz ausgehen : "Gleiches Recht für alle"; ein wenig "Störung" kann nicht schaden, etwas mehr "Störung" wäre besser...


genau so sehe ich das auch. Schade, dass wir einer Meinung sind. Augenzwinkern



Geschrieben von peter mitterstöger am 31.12.2014 um 13:34:

  RE: Was motiviert am stärksten zu einem Kirchenaustritt?

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von landlerin
...wenn sie hinter ihren Kirchentüren drinnen sind, haben sie, solange sie die Tür zu lassen, das Recht bei ihren Aktivitäten nicht gestört zu werden. Vielleicht kommt dann auch wer von denen auf die Idee den Rest der Welt in Ruhe zu lassen.

Ein frommer Wunsch, der nur leider nicht in Erfüllung gehen wird - und daß sich "die Kirchen" in so ziemlich alles einmischen, ohne gefragt worden zu sein ist wohl unbestritten.
Ergo sollte man vom Grundsatz ausgehen : "Gleiches Recht für alle"; ein wenig "Störung" kann nicht schaden, etwas mehr "Störung" wäre besser...


genau so sehe ich das auch. Schade, dass wir einer Meinung sind. Augenzwinkern

Ein wenig Anarchie ist ja gar nicht so schlecht, wenn es was in Richtung Positivem bewegt.

Ich hätte mir nie gedacht und schon gar nicht gewünscht, Ende des Jahres eine minimale gemeinsame Schnittmenge mit den beiden Schutzheiligen dieses Forums vorzufinden. Happy



Geschrieben von Vendar am 16.02.2015 um 01:31:

 

Mir ist heute dazu eine Anekdote erzählt wurden,

offenbar reicht es wenn das eigene Kind austreten will, und der zuständige Pfaffe dann den Fehler macht nochmal dem Elternteil gegenüber in aller ruhe die ganzen Inkonsequenzen der Bibel aufzuzählen

=] Doppelaustritt



Geschrieben von webe am 24.08.2015 um 17:12:

 

Der Gesetzgeber sollte Religionszugehörigkeit erst ab 16 Jahren erlauben, somit oeffentliche Erziehungsanstalten wie Kindergärten, Schulen unddergleichen, unterbinden.

Beschneidungen dürften erst ab 18 Jahren erlaubt sein.

Kirchenaustritte werden wohl verschiedene Anlässe haben, für den Einen, das Kirchengeld, für den Anderen das Auseinander leben mit dem Glauben, Ablehnung ihrer Struktur öd. einige Führungskräfte.



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 24.08.2015 um 17:47:

 

Zitat:
Original von webe
Der Gesetzgeber sollte Religionszugehörigkeit erst ab 16 Jahren erlauben, somit oeffentliche Erziehungsanstalten wie Kindergärten, Schulen unddergleichen, unterbinden.

Beschneidungen dürften erst ab 18 Jahren erlaubt sein.

Das zu verwirklichen hieße wohl, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Meinst du das alles wirklich genau so, wie du es hier ganz konkret formuliert hast?



Geschrieben von webe am 24.08.2015 um 18:45:

 

Ja! Früher hat man junge Männer zum Militärdienst gepresst, und dieses ist bei den Religionen in verwandter Form: Unmündig wird man per Eltern in jene Instutionen hinein versklavt.

(dies sollte man so sagen dürfen).

In politischen Parteien darf man erst ab 16 Jahren mitwirken, warum muss da Religion Sonderrechte besitzen? Solches, Sonderstellung, alte ich für fatal und falsch!

Beschneidung ist Verstümmelung, Menschenrechtverletzung!



Geschrieben von webe am 24.08.2015 um 19:02:

 

Wenn man sich den Umgang und Förderung des Staates mit der Religon vor die Augen hält, müsste es auch rechtlich möglich sein, vor einem Arbeitsgericht einen Rechtsstreit gegenüber einem fiktiven Arbeitsverhältnis, Arbeitgeber auf nicht ergangene Lohnkosten zuklagen; wobei nie ein finanzielle Entschädigung erging, aber ein Arbeitsaufwand für das Gericht-oder? Happy



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 24.08.2015 um 20:44:

 

Zitat:
Original von webe
Beschneidung ist Verstümmelung, Menschenrechtverletzung!

Kannst du ausschließen, dass fallweise eine Beschneidung/Zirkumzision aus medizinischer Sicht dringend angezeigt ist? Wenn deine Forderung Gesetz wäre, wäre jede Zirkumzision verboten. Ist das wirklich dein Wille? Wäre es nicht besser, da ein wenig zu differenzieren?
Denker



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 24.08.2015 um 21:46:

 

Zitat:
Original von webe
[...]; wobei nie ein finanzielle Entschädigung erging, aber ein Arbeitsaufwand für das Gericht-oder? Happy

Was bitte meinst du mit diesem Satzteil?



Geschrieben von peter mitterstöger am 25.08.2015 um 09:52:

 

ja, webe bitte erklären.



Geschrieben von webe am 25.08.2015 um 22:34:

 

Der Arbeitsaufwand für das Gerichtswesen wäre real, doch der Verfahrensinhalt unrealistisch.

Der Staat richtet sich so in seinem Wesen aus, als ob Gott Wirklichkeit wäre; u. somit müssten solche im Prinzip schwachsinnige Verfahren vor den.Gerichten zulässig sein, denn das ganze Glaubenssystem fußt auf jenen Unsinn!

-dies sollte man so sagen dürfen-



Geschrieben von nicolai am 26.08.2015 um 12:46:

 

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann willst Du also die Kirche verklagen, weil das Christkind die falschen Geschenke gebracht hat oder weil "Gotteslohn" nicht dem Tarif/Kollektivvertrag entspricht ? Augen rollen



Geschrieben von peter mitterstöger am 26.08.2015 um 14:07:

 

2 kleine Korrekturen: die Geschenke bringt der Weihnachtsmann und nicht das Christkind. Weiters ist Gotteslohn nur ein Synomym für ehrenamtliche Tätigkeit und unterliegt keinem Tarif. Lachen



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 26.08.2015 um 15:37:

 

Zitat:
Original von webe
Der Staat richtet sich so in seinem Wesen aus, als ob Gott Wirklichkeit wäre; u. somit müssten solche im Prinzip schwachsinnige Verfahren vor den.Gerichten zulässig sein, denn das ganze Glaubenssystem fußt auf jenen Unsinn!

Ich kann nicht erkennen, dass das eine juristisch tragfähige Begründung sein könnte. Aber vielleicht wolltest du ja eigentlich etwas anderes sagen als das, was du dann letzten Endes geschrieben hast.
Du bist keine Juristin, stimmt's? Augenzwinkern



Geschrieben von peter mitterstöger am 26.08.2015 um 16:29:

 

webe und Brunnen ohne Krug - zwei viel spaßhaftere Pole. Lachen
Zickenkrieg.


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