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Geschrieben von Markus Pichler am 03.04.2014 um 12:58:

  Männlein, Weiblein

also bitte.



Geschrieben von Markus Pichler am 03.04.2014 um 12:59:

  RE: Männlein, Weiblein

Zitat:
Original von Markus Pichler
also bitte.


gibt in gerade letzter Zeit viele Themen, die hierzu gehören.
Man kanns auch metatechnisch initiieren.



Geschrieben von Momo am 05.04.2014 um 03:01:

 

Hier ein paar Themen zur Anregung. Augen rollen

Zitat:
Männerdiskriminierung | Frauendiskriminierung | Gleichbehandlung |
http://www.maennerdiskriminierung.at/



Geschrieben von Ramon am 05.04.2014 um 15:51:

  RE: Männlein, Weiblein

Zitat:
Original von Markus Pichler
Zitat:
Original von Markus Pichler
also bitte.


gibt in gerade letzter Zeit viele Themen, die hierzu gehören.
Man kanns auch metatechnisch initiieren.


Denkst Du denn über eine Geschlechtsumwandlung nach?



Geschrieben von Momo am 06.04.2014 um 02:29:

 

EKD-Werbung für Gleichberechtigung!

Zitat:
[]www. Eine-tür.de[/B]

Ein gemeinsames Projekt der Evangelischen Frauen in Deutschland (EfiD) und der Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland.

http://www.youtube.com/watch?v=9X0PbuyWX6o


Und die RKK schäumt vor Wut. lachmitot



Geschrieben von myself am 08.04.2014 um 12:31:

 

Jup, stimmt ja eigentlich.
Persönlich bin ich gegen Ideen wie "Frauen und Kinder zuerst!"
Ist das nicht Sexismus und Altersdiskriminierung?

Wenn ich als erster nen Platz im Rettungsboot bekommen dann mache ich den nicht frei für eine mir unbekannte Frau (ist ja nicht meine), Gleichberechtigung heißt eben auch die Gleiche Chance auf Ertrinken zu haben, und für Kinder stehe ich auch nicht auf.
Wieso soll ein erwachsener Mensch der Verpflichtungen hat und durch Arbeit Werte generiert, vieleicht sogar eine Familie erhalten muß, für den zumeist mißglückten Nachwuchs irgendwelcher Leute sterben?
Wenn Junior absäuft dann sollen die das eben nochmal versuchen, und dann besser aufpassen auf die genetische Zukunftsanlage(oder gleich 2 oder 3 Kinder in Reserve zeugen).
Und es hat ja auch was positives, die Chance stehen ja wesentlich höher das hierbei eine neuer Hitler im Meer versunken ist als dass es sich um einen neuen Einstein gehandelt hat, ansonst testet man halt: Na Kleiner, wofür steht denn das E in E=mc²?
Keine Ahnung!
Tja, dann...

So muß man das ja auch sehen ;-)



Geschrieben von Markus Pichler am 09.04.2014 um 11:16:

  RE: Männlein, Weiblein

Zitat:
Original von Ramon
Zitat:
Original von Markus Pichler
Zitat:
Original von Markus Pichler
also bitte.


gibt in gerade letzter Zeit viele Themen, die hierzu gehören.
Man kanns auch metatechnisch initiieren.


Denkst Du denn über eine Geschlechtsumwandlung nach?


Nicht einmal mein(e) Walter-Sandra traut sich das. Ist ka Lercherl net.



Geschrieben von ALO Atheist am 09.05.2014 um 18:40:

Lampe

Das mit "Männlein und Weiblein" hört sich ohnehin bald auf. Es gibt Studien, die belegen, dass die Männer immer weiblicher werden und die Frauen immer männlicher, sprich, die Geschlechter gleichen sich zunehmend einander an. In einigen tausend Jahren, sofern es dann noch Menschen gibt, wird man auch optisch kaum einen oder gar keinen Unterschied mehr erkennen, was dann die aktuellen Diskussionen um Frauenrechte und Quotenregelung obsolet macht. Da heißt dann womöglich der Slogan: Zwitterrechte vor Menschenrechte.

Allerings kann einer, der nach einem erfolgsversprechenden Vorstellungsgespräch wegen der Quotenregelung ablehnt wird, schon ins Treffen führen, dass der Chef doch ohnehin vorhaben wird, ihn als tüchtigen Mitarbeiter länger als zwei Jahre zu behalten, und dann legt man ihm oder dem Personalchef gleich die medizinische Indikation einer Geschlechtsumwandlung auf den Tisch, die nach Hormonkur mit Brustwachstum und anschließender Post-OP in zwei Jahren abgeschlossen ist, damit die Frauenquote erfüllt ist. Das funktioniert natürlich auch umgekehrt, wobei da der operative Eingriff ein bisschen komplizierter ist, weil man aus einem Penis leichter eine Vagina als umgekehrt aus einer Vagina einen Penis machen kann - das ist aber eine naturgegebene Diskriminierung, da helfen keine Protest-Märsche.

Sex im heutigen Sinne erübrigt sich im Tierreich mitunter schon lange, wo doch ein Bambushai-Weibchen im Vivarium Karlsruhe seit 2001 immer wieder ohne männlichen Partner Hai-Babys in die Welt setzt, also seinen Nachwuchs im Alleingang durch Jungfernzeugung produziert. Es kamen bis 2001 nur weibliche Nachkommen, die zwar keine Klone sind, aber doch genetisch dem Muttertier sehr ähnlich, auf die Welt. 2001 war erstmals auch ein Jungtier mit männlichen Geschlechtsmerkmalen darunter. Bislang kannte man die ungeschlechtliche Fortpflanzung bei Knochenfischen, Amphibien, Reptilien und Vögeln, und da Haifische zu den evolutionsgeschichtlich sehr alten Tieren zählen, gibt es die Jungfernzeugung bei ihnen wohl schon sehr, sehr lange.

Säugetiere sind die einzige Wirbeltier-Gruppe, in der die Jungfernzeugung nicht festgestellt wurde. Allerdings können mit Klonierungsverfahren auch bei Säugetieren Jungen ohne Vater entstehen. Wie die eingeschlechtliche Vermehrung (Jungfernzeugung oder Parthenogenese) genau funktioniert, wird derzeit noch erforscht. Die Haifisch-Dame in Karlsruhe heißt im Übrigen "Mariechen".

Was Transgender-Fische schon so lange können, werden Menschen doch morgen auch zustande bringen - ganz ohne Operation. Die Familie der Grundeln ist mit 210 Gattungen und fast 2000 Arten die artenreichste Gruppe der Fische. Die Grundeln können ihr Geschlecht ändern, was bei Fischen häufig vorkommt. Es gibt bei den Grundeln Männchen, die zu Weibchen werden und Weibchen, die zu Männchen werden. Und es gibt - das die Zukunft des Menschen - bei den Grundeln auch Zwitter. Diese haben es bei der Fortpflanzung besonders leicht, weil sich Zwitter-Grundeln mit Männchen, Weibchen und anderen Zwitter-Grundeln fortpflanzen können. Grundeln können vollständig ihr Geschlecht wechseln - was bei Fischen generell keine Seltenheit ist - und eben auch zu Zwittern werden, was besonders vorteilhaft ist. Das Letztere wird bei den Menschen in ein paar tausend Jahren der Regelfall sein, unter der Voraussetzung, dass die Menschheit dieses Evolutionsspiel noch erleben kann. Da sollte man vielleicht ein bisschen mehr dafür tun, dass dieser Planet dann überhaupt noch Leben zulässt, denn zurzeit raunzt er im Weltraum bei seinen schon genervten Planeten-KollegInnen dauernd herum, wie schlecht es ihm doch gehe, 200.000 Jahre lang hatte er von den Homo sapiens seine Ruhe, da waren die kaum spürbar, aber seit 12.000 Jahren schenken sie ihm unter dem Vorwand "Hochkultur" dermaßen ein, dass er dringend einen Planeten-Arzt sucht, die aber alle von seiner Umlaufbahn so weit entfernt seien.



Geschrieben von Markus Pichler am 10.05.2014 um 08:56:

 

ich sehe diese Entwicklung durchaus positiv. Eine Demo für Zwitterrechte anzuzetteln, wäre durchaus amüsant.
Meine FreundIn Walter-Sandra-Aisha ist eine Frau in einem Männerkörper, auch eine Art Zwitter.



Geschrieben von BlackWiddow am 10.05.2014 um 11:48:

 

Die Evolution hat die - ansonsten unnötigen - Männchen erfunden, um sich durch die dadurch doppelte genetische Variationsbreite besser gegen Mikroben und Parasiten wappnen zu können:
http://www.amazon.com/Was-w%C3%A4re-Leben-ohne-Parasiten/dp/3827419786



Geschrieben von Markus Pichler am 10.05.2014 um 12:11:

 

Zitat:
Original von BlackWiddow
Die Evolution hat die - ansonsten unnötigen - Männchen erfunden, um sich durch die dadurch doppelte genetische Variationsbreite besser gegen Mikroben und Parasiten wappnen zu können:
http://www.amazon.com/Was-w%C3%A4re-Leben-ohne-Parasiten/dp/3827419786


träum weiter, Amazone. Augenzwinkern



Geschrieben von nicolai am 10.05.2014 um 13:05:

 

Eine Frage der Formulierung - denn "die Evolution" hat nämlich nicht "die ansonsten unnötigen Männchen", sondern auch die "außer als wandelnde Brutkästen ebenso unbenötigten Weibchen" erfunden, um durch die "Mehrgeschlechtlichkeit" die genetische Variationsbreite zu vergrößern. Es hätten allerdings "biologische Zwitterwesen" denselben Zweck erfüllt...
Meiner Ansicht nach hat "die Evolution" die männlichen Exemplare des homo sapiens sapiens ohnehin primär als eine Art "Selbstschutz-, bzw. Regulierungsmechanismus" implementiert, um solcherart der Ausrottung aller "leder- oder schmuckverwertbaren von ihr ersonnenen Spezies" durch die weiblichen Exemplare des homo sapiens sapiens vorzubeugen. Wobei mir allerdings nicht ganz klar ist, weshalb "die Evolution" es für nötig befunden hat, überhaupt in den weiblichen Exemplaren des homo sapiens sapiens genetisch zu verankern, daß diese prinzipiell sich permanent in den Besitz von mehr Paar Schuhen als erreichte Lebensjahre zu bringen suchen oder bestrebt sind, für jegliche Stunde jeden Tages des Jahres über mindestens zwanzig Stück wählbaren Textiles zu verfügen... Happy Happy Happy
Muß wohl irgendwie mit den Katzen zu tun haben - denn diese haben ja ihre "menschlichen Besitzer" auch nur erfunden, weil sie zu faul sind, die Dosen mit Katzenfutter selbst zu öffnen... Happy



Geschrieben von BlackWiddow am 10.05.2014 um 13:21:

 

Ohne die "als wandelnde Brutkästen ebenso unbenötigten Weibchen" gäbs dich aber nicht Happy Happy Happy und die Weitergabe ist auch der Zweck der Evolution Lachen männliche Exemplar sind nicht immer nötig dafür Happy die haben dafür immer den Gebärneid und versuchen, die weibliche Fruchtbarkeit mehr oder weniger brutal zu kontrollieren Wut



Geschrieben von Markus Pichler am 10.05.2014 um 13:54:

 

Zitat:
Original von BlackWiddow
Ohne die "als wandelnde Brutkästen ebenso unbenötigten Weibchen" gäbs dich aber nicht Happy Happy Happy und die Weitergabe ist auch der Zweck der Evolution Lachen männliche Exemplar sind nicht immer nötig dafür Happy die haben dafür immer den Gebärneid und versuchen, die weibliche Fruchtbarkeit mehr oder weniger brutal zu kontrollieren Wut


aber geh. Kenn keine Familie, wo das Männlein das Weiblein das Gebären neidig gewesen wäre oder ihre Fruchtbarkeit brutal kontrollieren wollte.



Geschrieben von BlackWiddow am 10.05.2014 um 15:20:

 

In jeder Kultur gibts Regeln für die Sexualität und Rolle der Frau



Geschrieben von Markus Pichler am 10.05.2014 um 15:35:

 

Zitat:
Original von BlackWiddow
In jeder Kultur gibts Regeln für die Sexualität und Rolle der Frau


immer weniger halten sich an Regeln, und das ist schon gut so.



Geschrieben von BlackWiddow am 10.05.2014 um 18:19:

 

Zitat:
Original von Markus Pichler
Zitat:
Original von BlackWiddow
In jeder Kultur gibts Regeln für die Sexualität und Rolle der Frau


immer weniger halten sich an Regeln, und das ist schon gut so.


Naja auch das ist in jeder Kultur üblich lachmitot



Geschrieben von ALO Atheist am 10.05.2014 um 19:05:

Pfeil Penisneid versus Gebärphantasie

Zitat:
Original von BlackWiddow
Ohne die "als wandelnde Brutkästen ebenso unbenötigten Weibchen" gäbs dich aber nicht, und die Weitergabe ist auch der Zweck der Evolution - männliche Exemplare sind nicht immer nötig dafür ...

Über 200.000 Jahre - seit es Homines sapientes mit unserer heutigen Gehirngröße gibt - hatte der Mann nicht nur die Funktion Kinder zu zeugen, sondern auch die Familie zu ernähren und - genauso wichtig - zu beschützen. Die schwangere Frau mit Nahrung zu versorgen und ihr Schutz zu bieten, war seine Aufgabe.

Zitat:
Original von BlackWiddow
... die haben dafür immer den Gebärneid und versuchen, die weibliche Fruchtbarkeit mehr oder weniger brutal zu kontrollieren.

Sigmund Freud sprach vom Penisbesitz als Grundlage männlicher Überlegenheit, bekannt aus dem Kontext der These vom weiblichen Penisneid.

In der Psychologie spricht man auch von männlichen Gebärphantasien, die sich als archaische Fruchtbarkeitsphantasien schon in der Mythologie der griechischen Antike finden, wo Prometheus mit Bogen und Wunde als phallische Mutterfigur den Prototyp des Künstlers schlechthin darstellt, dessen Erschaffung eines Werks gleichsam als Gebärakt durch die eigene Macht-Vollkommenheit in der Phantasie und die sublimierte Selbstkastration die Einheit mit der Mutter herstellt.

Kreativität als Akt des Gebärens - wenn auch unbewusst - ist uns nicht fremd. So sprechen wir bei einer besonderen technischen Erfindung oder einem besonderen Kunstwerk von der Geburtsstunde beispielsweise der Elektrizität oder des Impressionismus.

PS: Wer sich für diese Thematik interessiert und sich mit ihr näher befassen möchte, dem empfehle ich eine hervorragende als Buch erschienene Dissertation, die ich schon damals in meiner Diplomarbeit erwähnte: Stemann-Acheampong, Susanne: Der phantastische Unterschied. Zur psychoanalytischen Theorie der Geschlechtsidentität. Göttingen, Zürich: Vandenhoeck u. Ruprecht 1996 (Sammlung Vandenhoeck).



Geschrieben von nicolai am 11.05.2014 um 11:47:

 

Zitat:
Original von BlackWiddow
Ohne die "als wandelnde Brutkästen ebenso unbenötigten Weibchen" gäbs dich aber nicht

...jojo, und Du und Deinesgleichen san natiali durch Parthenogenese entstaunden, oda wia ? Kopfpatsch
Und daß die Mandln bei die meisten Säugetiere um a schens Stickl gräßer und stäaka san ois wia de Weibln, des is (waals sunst jo eh unnätich san) aa nua, damits "bessa de Fruchtborkeit vun eahnare Weibln kontrollian kennan"... Kopfpatsch Kopfpatsch Kopfpatsch
Oide, geh amoi zan Psychiater - oda hot vun uns do scho amoi iagendwer "deine weibliche Sexualität zu kontrollieren und unterdrücken" versucht ?
Du kummst ma iagendwia vur ois wia de gaunzen Muselmuftis, de wos daham ohghaut san, waals eahna duatn fia an jeden Schaas eidrahn oda aun de Waund stöön, oba do bei uns, wos de sööbn Freiheitn hobn ois wia a jeda aundare aa "Rassismus" und "Ausländerfeindlichkeit" schreien, waunnst eahna sogst, se sulln bitte um drei in da Fruah des Radio auf Zimmalautstärke stölln...



Geschrieben von BlackWiddow am 11.05.2014 um 13:41:

 

Die Männchen müssen Eindruck schinden bei den Weibchen, die bestimmen nämlich im Allgemeinen, mit wem sie sich paaren wollen Happy Happy Happy

Ja und zzB von Abtreibungsverboten hast noch nie was gehört - die Männer wollen damit die Fruchtbarkeit der Frauen kontrollieren Papst Regel sonst könnt es denen doch wurscht sein, was eine Frau mit ihrem Körper macht.
http://diestandard.at/2000001093148/Spanien-Abtreibungsreform-im-Schatten-der-WM


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