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Geschrieben von Ramon am 12.11.2013 um 10:04:
Ich denke, dass sich damit anscheinend viel Geld verdienen lässt, und darum empfehle ich den Umwelt-und Naturfreunden, wenn sie wirklich etwas dagegen tun wollen, sehr viele Unterschriften zu sammeln.
Geschrieben von BlackWiddow am 12.11.2013 um 10:32:
RE: Ethik und Moral
Davon halt ich gar nichts, ebensowenig wie von Patenten auf Lebewesen und ich hab dagegen auch schon einige Unterschriften geleistet.
Für die Fetischisten des uneingeschränkten Kapitalisimus: Wie wärs, wenn wir die saubere Luft privatisieren würden (beim Wasser ists ja schon soweit
) die Industrie könnte dann ohne Einschränkungen und teure Filter ihre Abfallgase rausblasen die saubere Luft bekäme man dann in schicken Flaschen gegen teures Geld, der geniale Karl würde sicher dazu ein paar exklusive Designer-Atemmasken entwerfen......
Geschrieben von emporda am 12.11.2013 um 14:41:
RE: Ethik und Moral
Zitat: |
Original von BlackWiddow
Wie wärs, wenn wir die saubere Luft privatisieren würden (beim Wasser ists ja schon soweit
) die Industrie könnte dann ohne Einschränkungen und teure Filter ihre Abfallgase rausblasen die saubere Luft bekäme man dann in schicken Flaschen gegen teures Geld, der geniale Karl würde sicher dazu ein paar exklusive Designer-Atemmasken entwerfen......
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Wie soll das bitte funktionieren
Die 3 Buch-Religionen wie auch 4350 andere Religionen beauftragen sich selber die Erde zu beherrschen, 20% der Menschheit nutzen 80% der Ressourcen. Als Folge vegetieren gut 3,5 Milliarden Menschen in Not und Elend, während religiöse Oberhirten wie Despoten in Prunk und Protz leben und sich heimlich als Kinderficker vergnügen. Bei Energien, Mineralien, Wasser und Agrarflächen sind die Ressourcen für alle Menschen zu knapp. Bevölkerungen wie in Pakistans wachsen in 65 Jahren 7-fach auf 180 Mill. an, gut 33% können die Infrastruktur mit Strom, Gas, Wasser, Entsorgung, Kommunikation, Transport und Medizin nicht bezahlen, während die politische Oberschicht diesen Komfort ohne Bezahlung einfach stiehlt. Die Bevölkerung Ägyptens wächst bei vergleichbarem Elend in 50 Jahren um das 6-fache auf 90 Mill.
Andere Länder mit Fruchtbarkeitsraten über 5 Kindern/Paar sind schlimmer dran. Unwissen und religiöser Wahn vernichten viele der Kinder, senken die Lebenserwartung aller und verhindern ein Chaos, human menschlich ist das nicht. Bis 2050 werden etwa 6 Milliarden Afrikaner und Asiaten ihre Heimat wie Heuschrecken kahl fressen und wie Lemminge "den reichen Westen" überrollen. Die Fruchtbarkeit der Lemminge mündet ohne Fressfeinde in "Schweinezyklen" mit kollektivem Selbstmord. Die hominide Fruchtbarkeit ist deutlich geringer, trotz Revolutionen, heiligen Kriegen und religiösem Fachismus steigt die Bevölkerung der Erde weiter rapide an. In nur 10.000 Jahren sind wenige ums Überleben kämpfende Hominide zur Plage geworden.
Geschätzt bis zu 1 Milliarde Menschen können sich die moderne Infrastruktur nicht leisten. Sie haben kaum Einkommen um Strom, Heizung, Gas, Kohle, Trinkwasser, Abwasser, Müllentsorgung, Transportwesen und medizinische Versorgung zu bezahlen. Jetzt sollen sich für saubere Luft bezahlen, ich lach mich tot
Geschrieben von BlackWiddow am 12.11.2013 um 15:25:
RE: Ethik und Moral
emporda, ich hab das bloß als Satire gemeint
weil es doch bei uns eine Periode gab (2000-2006) wo auf
komm raus alles und jedes privatisiert wurde und die Fler so den Staat als privaten Bankomat ohne Limit für sich in Anspruch nahmen
Geschrieben von Efeu am 12.11.2013 um 21:28:
Ja, dass nun Unterschriftensammlungen für eigentlich Selbstverständlichkeiten nötig sind!
( Irgendwann wird der Mensch müde und ergötzt sich an Smilies s.o. *g*)
Geschrieben von Ramon am 16.11.2013 um 15:29:
Zitat: |
Original von Efeu
( Irgendwann wird der Mensch müde und ergötzt sich an Smilies s.o. *g*) |
Überfluss schafft Überdruss.
Geschrieben von Markus Pichler am 16.11.2013 um 16:17:
Zitat: |
Original von Ramon
Zitat: |
Original von Efeu
( Irgendwann wird der Mensch müde und ergötzt sich an Smilies s.o. *g*) |
Überfluss schafft Überdruss. |
Die Selbstbescheidung eines Epikureers ist halt nicht meins.
Geschrieben von Ramon am 16.11.2013 um 16:49:
Zitat: |
Original von Markus Pichler
Zitat: |
Original von Ramon
Zitat: |
Original von Efeu
( Irgendwann wird der Mensch müde und ergötzt sich an Smilies s.o. *g*) |
Überfluss schafft Überdruss. |
Die Selbstbescheidung eines Epikureers ist halt nicht meins. |
Bei uns wird niemand beschnitten.
Geschrieben von Markus Pichler am 17.11.2013 um 08:57:
Zitat: |
Original von Ramon
Zitat: |
Original von Markus Pichler
Zitat: |
Original von Ramon
Zitat: |
Original von Efeu
( Irgendwann wird der Mensch müde und ergötzt sich an Smilies s.o. *g*) |
Überfluss schafft Überdruss. |
Die Selbstbescheidung eines Epikureers ist halt nicht meins. |
Bei uns wird niemand beschnitten. |
Sich selbst bescheiden ist nicht sich selbst beschneiden und schon gar nicht beschnitten werden.
Geschrieben von Ramon am 17.11.2013 um 12:37:
Zitat: |
Original von Markus Pichler
Sich selbst bescheiden ist nicht sich selbst beschneiden und schon gar nicht beschnitten werden. |
Aber auch die Bescheidenheit ist für uns kein Selbstzweck.
Geschrieben von Markus Pichler am 17.11.2013 um 12:56:
ist Interpretationssache. Brief an Menoikeus:
"Wenn wir nun also sagen, dass Freude unser Lebensziel ist, so meinen wir nicht die Freuden der Prasser, denen es ums Genießen schlechthin zu tun ist. Das meinen die Unwissenden oder Leute, die unsere Lehre nicht verstehen oder böswillig missverstehen. Für uns bedeutet Freude: keine Schmerzen haben im körperlichen Bereich und im seelischen Bereich keine Unruhe verspüren. Denn nicht eine endlose Reihe von Trinkgelagen und Festschmausen, nicht das Genießen schöner Knaben und Frauen, auch nicht der Genuss von leckeren Fischen und was ein reichbesetzter Tisch sonst zu bieten vermag schafft ein freudevolles Leben, vielmehr allein das klare Denken, das allem Verlangen und allem Meiden auf den Grund geht und den Wahn vertreibt, der wie ein Wirbelsturm die Seelen erschüttert. An allem Anfang aber steht die Vernunft, unser höchstes Gut."
Die Vernunft als Instanz/Wurzel der Selbstbescheidung gegenüber übermäßigem Genießen.
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