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Geschrieben von ALO Atheist am 14.10.2017 um 11:13:

Pfeil Patricia Janeckova singt "La Danza" von Rossini



Patricia Janeckova


Die junge Sopranistin Patricia Janeckova (geb. 1998) singt die im 6/8-Takt gesetzte und schnell zu singende (Allegro con brio) Belcanto-Arie "La Danza" von Carlo Pepoli (Text) und Gioachino Rossini (Musik), begleitet von der Janácek-Philharmonie - 21. September 2016: youtube.com/watch?v=QtzgnPIwius



Geschrieben von ALO Atheist am 22.10.2017 um 12:17:

Pfeil Patricia Janeckova singt "Voi che sapete che cosa è amor" aus Mozarts "Le nozze di Figaro"

Patricia Janeckova singt die Arie "Voi che sapete che cosa è amor" des Cherubino^1 aus "Le nozze di Figaro" von Wolfgang Amadeus Mozart, sie wird von der Janácek-Philharmonie begleitet - 21. September 2016:
youtube.com/watch?v=tH93uhBs5m8

^1 Die Rolle des Pagen Cherubino ist eine sogenannte Hosenrolle und wird von einer Frau und in der Regel in der Stimmlage "Sopran" gesungen.



Geschrieben von ALO Atheist am 22.10.2017 um 12:53:

Pfeil Patricia Janeckova singt "Meine Lippen, sie küssen so heiß"



Patricia Janeckova


Wer sich fragt, was die 19-jährige Sopranistin Patricia Janeckova jetzt macht, darf beruhigt sein. Sie bildet weiter ihre Stimme aus und erweitert ihr Repertoire. Am 11. Oktober 2017 gab Patricia Janeckova in der slowakischen Stadt Prešov einen Liederabend und sang unter anderem auch die weltberühmte Arie "Meine Lippen, sie küssen so heiß" aus Franz Lehárs "Giuditta". Patricia Janeckova wurde von Júlia Grejtáková am Klavier begleitet:
youtube.com/watch?v=SCVPFsE_obE



Geschrieben von ALO Atheist am 22.10.2017 um 13:40:

Pfeil Patricia Janeckova singt "Meine Lippen, sie küssen so heiß"



Patricia Janeckova


Dass Patricia Janeckova die Bühne liebt und neben hohem gesanglichen Talent auch schauspielerisches Talent besitzt, steht außer Zweifel. Ihr Charisma auf der Bühne ist phänomenal, das zeigte sich auch bei ihrem Auftritt mit der Arie "Meine Lippen, sie küssen so heiß" aus Franz Lehárs "Giuditta", als sie von der Janácek-Philharmonie unter dem Dirigenten Heiko Mathias Förster begleitet wurde: youtube.com/watch?v=pzF3ubtimGE



Geschrieben von ALO Atheist am 28.10.2017 um 11:42:

Pfeil Patricia Janeckova singt "Im Volkston" von Antonín Dvorák



Patricia Janeckova singt "Im Volkston" - 4 Lieder für Singstimme und Klavier (op. 73) - von Antonín Dvorák, sie wird am Klavier von Michal Bárta begleitet - 8. Juni 2016:
youtube.com/watch?v=CZQjpHmvlQY



Geschrieben von ALO Atheist am 28.10.2017 um 12:31:

Pfeil Nora Romanoff Schwarzberg und Dora Deliyska spielen Piazzollas "Le grand tango"



Nora Romanoff Schwarzberg und Dora Deliyska im Wiener Porgy & Bess


Die in New York geborene und in Wien aufgewachsene Bratschistin Nora Romanoff Schwarzberg und die bulgarische, in Wien lebende Konzertpianistin Dora Deliyska^1 spielen "Le grand tango", eine Komposition des argentinischen Komponisten und Begründers des "Tango Nuevo" Astor Piazzolla aus dem Jahr 1982. Ein Live-Mitschnitt aus dem Wiener Jazzclub Porgy & Bess vom 4. Mai 2016 unter dem Titel "Dora Deliyska & Friends 'Danzas'":
youtube.com/watch?v=t1RWGnnBobE

^1 Die von mir ins Leben gerufene und verfasste Wikipedia-Seite zu Dora Deliyska: http://de.wikipedia.org/wiki/Dora_Deliyska



Geschrieben von ALO Atheist am 01.11.2017 um 16:03:

Pfeil Richard Wagner in Havanna



Richard Wagner (1813 - 1883)


Was wäre aus Richard Wagners Bühnenweihfestspiel "Parsifal" geworden, hätte er die Musik in Kuba mit einer Havanna-Zigarre in der Hand und bei einigen Gläsern Cuba libre - ganz unabhängig davon, dass die Cola erst drei Jahre nach Wagners Tod erfunden wurde - oder Daiquiri geschrieben? Wir wissen es nicht, aber vielleicht so etwas:
youtube.com/watch?v=sV4GPDtPGWg

Parsifal-Musik als kubanisches Easy Listening: "Ja, dürfen's denn des?" (Kaiser Ferdinand I.)



Geschrieben von ALO Atheist am 01.11.2017 um 16:40:

  RE: Richard Wagner in Havanna

Die Wahrheit hört sich immer anders an.

Kuba im Wandel - Richard Wagners Oper "Tannhäuser" in Havanna - ein Beitrag des Goethe-Instituts: youtube.com/watch?time_continue=2&v=sqXcrgtVl2U



Geschrieben von Pallas Athene am 01.11.2017 um 19:00:

  RE: Richard Wagner in Havanna

Den Cuba libre hätte Wagner zumindest namentlich nicht mehr erlebt, aber den Mojito hätte man ihm ganz bestimmt kredenzt. 1983 war ich einer der ersten Touristinnen in Cuba und man erklärte uns , dass allein der Mojito der echte Nationaldrink sei. Ich bezweifle, dass Richard Wagner nach dessen Genuss noch von musikalischen Inspirationen ergriffen gewesen wäre, der hätte einen urntlichen Fetzn ghobt :-))) - Sorry, das ist der österreichische Ausgleich für das germanische DIE Cola! Njet



Geschrieben von ALO Atheist am 02.11.2017 um 20:48:

Pfeil George Gershwin: Cuban Overture

Apropos kubanische Inspirationen: Im Februar 1932 verbrachte George Gershwin zwei schöne Wochen in Havanna und komponierte im Sommer des Jahres seine Cuban Overture, eine Symphonische Dichtung mit kubanischen Rhythmen und kubanischer Percussion.




George Gershwin (1898 - 1937)


George Gershwin: Cuban Overture. Cleveland Orchestra, Dirigent: Lorin Maazel: youtube.com/watch?v=_j8PxO8x9Gk



Geschrieben von ALO Atheist am 11.11.2017 um 14:55:

Pfeil George Gershwin: Second Rhapsody

1930 schrieb George Gershwin die Musik zu dem Hollywood-Film "Delicious" (mit Janet Gaynor, Charles Farrell und Virginia Cherrill), dabei galt es auch, eine längere Szene musikalisch zu begleiten, in der jemand durch die Straßen von Manhattan geht.




Mitte März 1931 begann Gershwin in New York seine Filmmusik zu dieser Manhattan-Szene musikalisch auszubauen und nach etwa zwei Monaten lag die Partitur der "Second Rhapsody" fertig auf dem Tisch. Sieben Jahre nach der "Rhapsody in Blue" (1924) hatte Gershwin nun eine zweite Rhapsody geschrieben, die, wie der Komponist selbst sagte, in mancherlei Hinsicht seine beste Komposition sei.




Die Instrumentation der "Second Rhapsody" wurde nach Gershwins Tod (1937) vielfach umgeändert, der US-amerikanische Dirigent, Pianist und Komponist Michael Tilson Thomas legte allerdings stets Wert darauf, ausschließlich die Originalpartitur von 1931 aufzuführen.

George Gershwin: Second Rhapsody. Los Angeles Philharmonic, Klavier und Dirigat: Michael Tilson Thomas:
youtube.com/watch?v=8Jhuaq5htGk



Geschrieben von ALO Atheist am 12.11.2017 um 13:46:

Pfeil Leonard Bernstein: Symphonic Dances from West Side Story



Leonard Bernstein (1918 - 1990)


1949 in New York entwickelte Leonard Bernstein die Idee, eine moderne Version von Shakespeares "Romeo and Juliet" nicht als Oper, sondern als Musical auf die Bühne zu bringen. Ursprünglich wählte Bernstein jüdisch-christliche Konflikte als Thematik des Musicals, dies schien ihm aber zu "altmodisch" und er änderte die Thematik in Rassenkonflikte zwischen Puerto-Ricanern und US-Amerikanern um. Lange Zeit blieb es bei ersten Skizzen, erst 1955 und dann wieder 1957 arbeitete Bernstein, der als Dirigent und Pianist, aber auch als Komponist kaum Zeit für sein Musical gefunden hatte, eifrig an seiner "West Side Story", die am 26. September 1957 mit großem Erfolg im Winter Garden Theatre in New York City uraufgeführt wurde. Die Kombination aus verschiedenen Jazzströmungen, klassischer Oper und lateinamerikanischer Tanzmusik erwies sich als überaus gelungen und die "West Side Story" wurde ein absoluter Welterfolg. Viele Jahre später, als Bernstein als Operndirigent mit Künstlern beisammensaß, sagte er, seine "West Side Story" werfe so viel Geld ab, dass er eigentlich überhaupt nicht mehr zu arbeiten brauche und seine Kinder und seine Enkelkinder und noch deren Kinder auch nicht. Bernsteins Terminplan blieb aber bis zu seinem Tod 1990 voll ausgefüllt.^1

Leonard Bernstein: Symphonic Dances from West Side Story. Israel Philharmonic Orchestra, Dirigent: Leonard Bernstein - Osaka (Japan), 1985: youtube.com/watch?v=srb2EyvTSGw

^1 Als ich Leonard Bernstein 1989 zweimal in Wien persönlich kennenlernen durfte, erlebte ich ihn das erste Mal als sehr ernsthaften und eher introvertierten Menschen - es lag am Gedächtniskonzert "In Memoriam Herbert von Karajan" -, das zweite Mal, am darauffolgenden Tag, als sehr freundlichen, lockeren und extrovertierten Gesprächspartner.



Geschrieben von ALO Atheist am 19.11.2017 um 15:30:

Pfeil George Gershwin: An American in Paris

Im Februar 1928 begann George Gershwin von New York aus seine Europareise, die ihn nach London, Paris und Berlin im April auch nach Wien führte, wo er die Operetten-Komponisten Franz Lehár und Emmerich Kálmán und den Komponisten der Neuen Wiener Schule Alban Berg traf. Im Wiener Hotel Bristol komponierte Gershwin auf einem Piano Teile seiner Tondichtung "An American in Paris".




George Gershwin


Um seine Komposition mit Soundeffekten etwas aufzufrischen, brachte Gershwin Hupen von Pariser Taxis mit, die er wunderbar in seine Musik integrierte. Am 13. Dezember 1928 fand in der Carnegie Hall in New York die Uraufführung des Werks statt, das zu seinen bekanntesten Kompositionen zählt. Und 1936, immer noch von seinem Wien-Aufenthalt inspiriert, komponierte Gershwin eine Hommage auf den Wiener Walzerkönig Johann Strauß unter dem Titel "By Strauss".

George Gershwin: An American in Paris. Los Angeles Philharmonic, Dirigent: Gustavo Dudamel - 2011: youtube.com/watch?v=EGt000iascg



Geschrieben von ALO Atheist am 21.11.2017 um 17:46:

Pfeil George Gershwin: By Strauss

George Gershwins Hommage auf den Wiener Walzerkönig Johann Strauß im 3/4-Takt aus dem Jahr 1936 unter dem Titel "By Strauss" perfekt gesungen von Ella Fitzgerald: youtube.com/watch?v=Y8-5C7AL134



Geschrieben von ALO Atheist am 02.12.2017 um 13:05:

Pfeil George Gershwin: Klavierkonzert



Yuja Wang spielt das Klavierkonzert von Gershwin


1925, ein Jahr nach dem großen Erfolg der "Rhapsody in Blue", zog sich George Gershwin mit den Partituren bekannter Klavierkonzerte, darunter Edvard Griegs Klavierkonzert in a-Moll, zurück, um sein eigenes Klavierkonzert zu schreiben. Gershwin hatte sich zwar in jungen Jahren von dem US-amerikanischen Komponisten Henry Cowell in die Harmonielehre einführen lassen, aber das Wissen über Form und Instrumentation eines klassischen Klavierkonzerts eignete er sich autodidaktisch an. Das Ergebnis, das dreisätzige Klavierkonzert in F-Dur, konnte sich sehen lassen, verband es doch auf noch nie dagewesene Art und Weise die klassische Form eines Klavierkonzerts mit Jazzelementen; die Synthese aus Jazz- und klassischen Elementen war optimal geglückt.

George Gershwin: Klavierkonzert in F-Dur. Yuja Wang (Klavier), London Symphony Orchestra, Dirigent: Michael Tilson Thomas - 12. März 2015, Barbican Hall, London:
youtube.com/watch?v=MDxKtkkbE7w



Geschrieben von ALO Atheist am 03.12.2017 um 14:04:

Pfeil George Gershwin: I Got Rhythm

Nicht jedes musikalische Thema und nicht jede Melodie eignet sich gut zum Improvisieren. Das gilt auch für die klassische Form der Durchführung einer Sonate. Die vielen Themen und Melodien von George Gershwin laden geradezu zum Improvisieren ein und sind bestens geeignet, immer wieder aufs Neue aufgefrischt zu werden - was Gershwin mit seinen Themen und Melodien am Flügel selbst gerne machte. Und in Gesellschaft achtete der Komponist bei einem neuen musikalischen Einfall auf die Reaktion der Gäste. War das Feedback positiv, machte er daraus ein neues Klavierstück.

Mit dem Song "I Got Rhythm" für sein Musical "Girl Crazy" schrieb Gershwin 1930 einen seiner vielen Jazzstandards.




Eine der vielen Möglichkeiten, "I Got Rhythm" auf dem Klavier zu spielen: youtube.com/watch?v=uPRiM5JvYx8



Geschrieben von ALO Atheist am 09.12.2017 um 13:42:

Pfeil Suite from West Side Story arranged for duo piano and Latin percussion by Irwin Kostal

1989 fragte Leonard Bernstein bei dem US-amerikanischen Arrangeur, Filmkomponisten und Dirigenten Irwin Kostal an, ob er nicht die West Side Story für zwei Klaviere und Percussion arrangieren wolle - Bernstein selbst hatte aufgrund seiner vielen Konzerttermine keine Zeit dafür -, und das Ergebnis konnte sich sehen und natürlich auch hören lassen.




Katia und Marielle Labèque


Die französischen Schwestern Katia und Marielle Labèque spielen Leonard Bernsteins West Side Story, arrangiert für zwei Klaviere und Percussion von Irwin Kostal:
youtube.com/watch?v=6exTURwbNFw



Geschrieben von ALO Atheist am 10.12.2017 um 13:43:

Pfeil Friedrich Gulda: Concerto for Myself

Der österreichische Pianist und Komponist Friedrich Gulda galt und gilt nicht nur als begnadeter Mozart-Interpret, beispielsweise auch seine beiden Einspielungen sämtlicher Beethoven-Klaviersonaten und seine Bach-Einspielung von "Das Wohltemperierte Klavier" gehören zum Besten, das es im Bereich der klassischen Musik auf Tonträger gibt - Gulda mied allerdings weitgehend Chopin, er meinte, er könne alles von Chopin spielen, technisch, aber seine Musik liege ihm nicht; die Klaviersonate in B-Dur, D 960 von Franz Schubert mied Gulda ebenfalls, sie sei ihm, wie er sagte, zu depressiv.




Friedrich Gulda (1930, Wien - 2000, Weißenbach am Attersee)


Friedrich Gulda gehört zu den ganz großen Pianisten des 20. Jahrhunderts und er nahm sich nur selten ein Blatt vor den Mund. Einmal erzählte Gulda, wie er in Südamerika bei einem Konzert eines Mozart-Klavierkonzerts mit Leonard Bernstein am Flügel anwesend war und ihm richtig übel geworden sei und er den Saal vorzeitig verlassen musste, weil Bernstein Mozart so unerträglich versüßelte. Ein anderes Mal erzählte Gulda von einem Treffen mit Leonard Bernstein, der schon ziemlich viel Whisky getrunken haben soll, dann ergab es sich, so Gulda, dass sich beide, es standen zwei Konzertflügel im Raum, ans Klavier setzten und sich ausmachten, über "Oh, Lady Be Good!" von George Gershwin zu improvisieren. Gulda betrachtete das als einmalige, großartige Gelegenheit, sich mit Bernstein am Klavier zu messen. Aber wenn ich G-Dur spiele und Bernstein beschiss-Moll, so Gulda, so sei es besser gewesen, dass der Bernstein dann gleich wieder weitergesoffen habe, so Gulda.

1988 wurde in München Friedrich Guldas "Concerto for Myself (Sonata concertante for piano and orchestra)" uraufgeführt und Gulda sagte, dass dieses, sein Werk nur er selbst spielen könne. 1991 spielte Friedrich Gulda sein "Concerto for Myself" im Wiener Musikverein mit den Wiener Philharmonikern und es gab frenetischen, stürmischen Applaus. Nachdem aber der Kurier-Kritiker Franz Endler Guldas "Concerto for Myself" in der Überschrift seines Zeitungsartikels als "Furz" bezeichnet hatte - "Mozart und ein Furz", vor der Pause hatte Gulda Mozarts Klavierkonzert in d-Moll KV 466 gespielt -, kam es zum Eklat. Gulda schimpfte in einem öffentlichen Schreiben auf den Kritiker Endler und wollte in Wien überhaupt nicht mehr auftreten, was er zwei Jahre lang auch nicht tat.

Friedrich Guldas "Concerto for Myself", ein Klavierkonzert mit E-Bass und Schlagzeug, ist immer wieder erfrischend zu hören und auch ein Kritiker kann bekanntlich irren.

Friedrich Gulda: "Concerto for Myself". Friedrich Gulda (Klavier, Dirigat) und die Münchner Philharmoniker - 1988: youtube.com/watch?v=JJQpdoOm604



Geschrieben von ALO Atheist am 16.12.2017 um 10:33:

Pfeil Wie spielt man Mozart?



Bei keinem Komponisten kann man als Pianist so viel falsch machen wie bei Wolfgang Amadeus Mozart. Das ist bekannt und weiß man und daher spitzen wir am besten gleich die Ohren, um aufmerksam zu lauschen, wie der begnadete Mozart-Interpret Friedrich Gulda Mozarts berühmtestes Klavierkonzert, das in C-Dur KV 467, entstanden im Frühjahr 1785, mit den Wiener Philharmonikern unter Claudio Abbado im Wiener Musikverein musiziert hat: youtube.com/watch?v=Kiyql1Cj2Ec



Geschrieben von ALO Atheist am 20.12.2017 um 17:10:

Pfeil Friedrich Gulda: Konzert für Violoncello und Blasorchester

1980 komponierte Friedrich Gulda das dem Cellisten Heinrich Schiff und dem Politiker Bruno Kreisky gewidmete fünfsätzige Konzert für Violoncello und Blasorchester mit dem Untertitel "Eklektische Liebeserklärung ans Salzkammergut", das 1981 im Wiener Konzerthaus mit Heinrich Schiff (Violoncello) uraufgeführt wurde. Der Erfolg dieses Werks war so groß, dass Friedrich Gulda später sagte, von seinem Cellokonzert allein gut leben zu können.




Der österreichische Cellist und Dirigent Heinrich Schiff (1951, Gmunden - 2016, Wien)


Friedrich Gulda: Konzert für Violoncello und Blasorchester. Heinrich Schiff (Violoncello), Münchner Philharmoniker, Dirigent: Friedrich Gulda - Philharmonie am Gasteig, 16.07.1988:
youtube.com/watch?v=1VgVBv9M-rc


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