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Geschrieben von ALO Atheist am 18.10.2013 um 18:49:

  Was hörst du gerade? Rubrik: Jazz

Was hörst du gerade? Rubrik: Jazz



Geschrieben von ALO Atheist am 10.11.2013 um 18:52:

 

Dave Brubeck spielt in der Quartett-Formation mit Bobby Militello, saxophone, Michael Moore, bass, und Randy Jones, drums, "Take Five" in der Bryn Mawr Presbyterian Church in Pennsylvania - Dave Brubeck in der Kirche am Flügel mit Anspielung auf Bach und mit sakralen Akkorden: youtube.com/watch?v=kjU1yYFQZfs

"Take Five" once again! Dave Brubeck in der Quintett-Formation mit seinem Sohn Matt Brubeck am Cello, ansonsten wie oben Bobby Militello, saxophone, Michael Moore, bass, und Randy Jones, drums, in Montreal 2009: youtube.com/watch?v=7dmfS8WdK1I

Das Multi-Talent George Benson mit seiner Version von "Take Five": youtube.com/watch?v=r0KOzrMUt10

Dass sich "Take Five" auch singen lässt zeigt Al Jarreau - und man braucht nicht einmal einen Text dazu oder man denkt sich schnell einen aus: youtube.com/watch?v=hhq7fSrXn0c

Der Beginn: Paul Desmond aus dem Dave-Brubeck-Quartet komponierte eine Nummer im 5/4-Takt und Dave Brubeck am Klavier - auch König des Cool Jazz genannt - übernahm den 5/4-Takt als dominierenden Grundrhythmus. Hier das Original, wie es vom Dave-Brubeck-Quartet ursprünglich gespielt wurde: youtube.com/watch?v=zFk-kiDW_tA

PS: "Take Five" bedeutet 5/4-Takt.



Geschrieben von ALO Atheist am 22.10.2015 um 15:08:

Pfeil AyseDeniz Gokcin

Eine Konzertpianistin auf musikalischen Streifzügen



AyseDeniz Gokcin macht Halt bei Michael Jackson und bringt ihre Version von "Billie Jean" zu Gehör: youtube.com/watch?v=Lroaq1VAkmc



Geschrieben von ALO Atheist am 23.10.2015 um 13:36:

Pfeil Friedrich Gulda: Variationen über Light My Fire



Im Todesjahr von Jim Morrison, 1971, veröffentlichte Friedrich Gulda seine Hommage an Jim Morrison und The Doors mit den "Variationen über Light My Fire": youtu.be/qpNwQwWBsn8



Geschrieben von peter mitterstöger am 23.10.2015 um 13:39:

  RE: Friedrich Gulda: Variationen über Light My Fire

genial, so wie Gulda immer war.



Geschrieben von ALO Atheist am 24.10.2015 um 12:34:

Pfeil Jacques Loussier

Der französische Pianist und Arrangeur Jacques Loussier wurde in den 1960er Jahren vor allem dadurch bekannt, dass er Werke von Johann Sebastian Bach verjazzt hatte. In weiterer Folge verjazzte Loussier auch Werke anderer Komponisten, beispielsweise Werke von Frédéric Chopin und Claude Debussy.

2007 gab das "Play Bach Trio" von Jacques Loussier bei der Internationalen Jazzwoche Burghausen in Deutschland ein Konzert, bei dem neben Werken von Bach auch eine "Gymnopédie" von Erik Satie und der "Boléro" von Maurice Ravel auf dem Programm standen.




Jacques Loussier (Piano), Dunoyer de Segonzac (Bass), André Arpino (Drums): youtube.com/watch?v=-x6jzKpqeuw



Geschrieben von ALO Atheist am 20.12.2015 um 10:08:

Pfeil Yuja Wang: "Tea for Two"



Die göttliche Konzertpianistin Yuja Wang spielt den Jazzstandard "Tea for Two" von Vincent Youmans in einem Arrangement von Art Tatum, dem größten Jazzpianisten aller Zeiten: youtube.com/watch?v=MCUjdgdqE90



Geschrieben von ALO Atheist am 01.01.2016 um 15:40:

Pfeil Herbie Hancock: Fat Albert Rotunda



Mein Favorite-Album von Herbie Hancock aus dem Jahr 1969. Auch enthalten plus einigem mehr in diese Richtung in dem Doppel-CD-Album "Herbie Hancock: The Complete Warner Bros. Recordings": youtube.com/watch?v=7C6Km74cwgY



Geschrieben von ALO Atheist am 03.01.2016 um 12:45:

Pfeil John Scofield: Quiet



1996 griff der Jazz-Gitarrist und Komponist John Scofield für sein Album "Quiet" zur Akustikgitarre, nicht wie üblicherweise zur E-Gitarre, um mit sanften Orchester-Arrangements die Ruhe einer Bibliothek einzufangen. Eine der Nummern trägt den Titel "After The Fact": youtube.com/watch?v=LNFjPH7_CQo



Geschrieben von ALO Atheist am 23.01.2016 um 13:12:

Pfeil Summertime

Der nächste Sommer kommt bestimmt.




Sergio Cammariere (Klavier), Fabrizio Bosso (Trompete) und Bruno Marcozzi (Schlagzeug) spielen den Jazzstandard "Summertime" aus "Porgy and Bess" von George Gershwin. Rhythmisch, funky, einfach perfekt: youtube.com/watch?v=yDw9Wcbioz4



Geschrieben von ALO Atheist am 24.01.2016 um 12:53:

Pfeil Over the Rainbow



Keith Jarrett spielt den Jazzstandard "Over the Rainbow", den nur er so spielen kann: youtube.com/watch?v=eq0EWNuR1H8



Geschrieben von ALO Atheist am 05.05.2016 um 12:58:

Pfeil Burt Bacharach

In der klassischen Musik verzeiht man keinen falschen Ton. Das mag bei der Unterhaltungsmusik anders sein, aber im Jazz hat man in der Regel auch gute Ohren.



Burt Bacharach


Wenn die japanische Jazz-Sängerin Marica Hiraga zusammen mit dem Manhattan Jazz Quintet Songs von Burt Bacharach^1 perfekt interpretiert und dabei noch dazu ein bisschen an Ella Fitzgerald erinnert, so ist das ein Hochgenuss für anspruchsvolle Ohren - das sitzt jeder Ton: youtube.com/watch?v=YAPz5VWhXhc


^1 Burt Bacharach gibt, im Alter von 88 Jahren, am 1. Juli 2016 ein Konzert in der Wiener Staatsoper.



Geschrieben von ALO Atheist am 05.06.2016 um 14:21:

Pfeil Sara Gazarek

Die US-amerikanische Jazzsängerin Sara Gazarek zählt zurzeit zu den Besten ihres Fachs und es ist wahrlich ein Genuss, ihr zuzuhören.




Sara Gazarek mit dem Jazzstandard "Tea for Two" von Vincent Youmans: youtube.com/watch?v=EO5AJyKeO-c

Sara Gazarek mit "Blackbird" von Paul McCartney: youtube.com/watch?v=D_HJN4YNr0s

Sara Gazarek mit dem Jazzstandard "After You’ve Gone" von Turner Layton: youtube.com/watch?v=3y5c29GSla0

Sara Gazarek mit ihrem Song "You Got By" aus dem Jahr 2005 - der raffinierte Refrain verleiht diesem Song die Qualität eines echten Welthits: youtube.com/watch?v=7Mt5Z-oC38s



Geschrieben von ALO Atheist am 25.06.2016 um 12:43:

Pfeil Kimiko Itoh



Die japanische Jazzsängerin Kimiko Itoh interpretierte den Song "You’ve Got a Friend" von Carole King aus dem Jahr 1971 beim Jakarta International Java Jazz Festival 2007: youtube.com/watch?v=R_CIQjfCIts



Geschrieben von ALO Atheist am 24.07.2016 um 13:23:

Pfeil Burt Bacharach in Wien

Am 1. Juli 2016 gab der große Songwriter und Filmkomponist Burt Bacharach im Alter von 88 Jahren ein Konzert in der Wiener Staatsoper. Dabei begleitete er am Flügel die Band und die Interpreten seiner Songs und sang mitunter auch selbst den einen oder anderen Welthit aus seiner Feder.




Ein kurzer Videomitschnitt des Konzerts in der Wiener Staatsoper im Rahmen des Jazz Fests Wien 2016: youtube.com/watch?v=IhibB_ttuKQ



Geschrieben von ALO Atheist am 24.07.2016 um 14:13:

  Burt Bacharach 2016

Ein paar Tage später, am 10. Juli 2016, gab Burt Bacharach ein Konzert in Kopenhagen. Hier gibt es einen etwas längeren Videomitschnitt.

Wie schon in der Rubrik "Filmmusik" erwähnt, saß Burt Bacharach 1967 mit der Schauspielerin Ursula Andress in einer Bar, blickte in ihre Augen und schon funkte es - musikalisch. Der Song "The Look of Love" aus der Bond-Komödie "Casino Royale" (gesungen von Dusty Springfield) wurde 1968 in der Kategorie Best Original Song für den Oscar nominiert und sowohl ein Welthit als auch ein Jazzstandard, zwei Jahre später mit "Raindrops Keep Fallin’ on My Head" für den Film "Butch Cassidy and the Sundance Kid" erhielt Burt Bacharach dann den Oscar in dieser Kategorie.

Burt Bacharach 2016 in Kopenhagen mit "The Look of Love", "Raindrops Keep Fallin’ on My Head"^1 und weiteren Welthits: youtu.be/v6VdKJggjOQ?t=15m36s


^1 In Wien hat das Publikum bei diesem Song besser mitgesungen.



Geschrieben von ALO Atheist am 09.07.2017 um 12:22:

Pfeil Elizabeth Shepherd & Michael Occhipinti: "Across the Universe"



Elizabeth Shepherd


Die kanadische Sängerin, Songwriterin und Pianistin Elizabeth Shepherd performt zusammen mit dem kanadischen Gitarristen und Komponisten Michael Occhipinti sowie mit Laila Biali, Dominic Mancuso, Yvette Tollar und Denzal Sinclaire John Lennons Psychedelic-Folk-Song "Across the Universe"^1 aus dem Jahr 1970 als Teil von Michael Occhipintis Projekt "Shine On: The Universe of John Lennon" - Toronto, 2012: youtube.com/watch?v=klhLIuALpCc


^1 "Across the Universe" wurde 1970 auf dem letzten Studioalbum der Beatles, "Let It Be", veröffentlicht. Text und Musik stammen von John Lennon und aus dem Jahr 1967.



Geschrieben von ALO Atheist am 15.07.2017 um 12:20:

Pfeil Herbie Hancock: "Norwegian Wood (This Bird Has Flown)"



Herbie Hancock - piano
Michael Brecker - tenor and soprano saxophone
John Scofield - acoustic and electric guitar, electric sitar
Dave Holland - acoustic bass
Jack DeJohnette - drums, electric percussion
Don Alias - percussion

Herbie Hancock: "Norwegian Wood (This Bird Has Flown)"^1 aus dem Herbie-Hancock-Album "The New Standard"^2 - Recorded 1995: youtu.be/y9SkS3yU704


^1 By John Lennon and Paul McCartney, 1965.
^2 Ich habe diese CD und kann sie nur empfehlen.



Geschrieben von ALO Atheist am 02.09.2017 um 13:25:

Pfeil Lalo Schifrin

Der argentinische Pianist, Komponist, Arrangeur und Dirigent Lalo Schifrin (geb. 1932 in Buenos Aires) studierte Komposition auch bei Olivier Messiaen in Paris. Er dirigierte das London Philharmonic Orchestra und das London Symphony Orchestra ebenso wie die Wiener Symphoniker und das Israel Philharmonic Orchestra. Weltweit bekannt wurde Lalo Schifrin allerdings durch seine zahlreichen Filmmusiken.




Lalo Schifrin


Im Alter 74 Jahren gab Lalo Schifrin bei der Internationalen Jazzwoche Burghausen 2006 (Oberbayern an der Grenze zu Österreich) als Pianist und Dirigent zusammen mit Jon Faddis (Trompete), David Sanchez (Tenorsaxophon), Ignacio Berroa (Drums), Martin Verdonk (Percussion) sowie der BBC Big Band ein exemplarisches Jazz-Konzert, denn feiner abgestimmte Klänge lassen sich einer Big Band nicht entlocken.

Auf dem Programm standen ausschließlich Kompositionen von Lalo Schifrin: "Street Lights", "Blues for Basie", die sechssätzige "Latin Jazz Suite" und "Mission: Impossible":
youtube.com/watch?v=YiVgB3TYxks



Geschrieben von ALO Atheist am 23.09.2017 um 13:22:

Pfeil Ella Fitzgerald: "How High the Moon"



Ella Fitzgerald trifft jeden Ton so genau, dass man nach ihren Tönen ein Klavier stimmen könnte. Und wenn sie den Jazzstandard "How High the Moon" von Morgan Lewis (Musik) und Nancy Hamilton (Text) aus dem Jahr 1940 live vor Publikum singt, spart man sich Musiker, denn sie singt die Bass-Linie und den Klavier-Part gleich mit - das ist ein Hochgenuss: youtube.com/watch?v=djZCe7ou3kY


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