Freidenker Community (http://forum.freidenkerin.at/forum/index.php)
- Religionen, Ideologien und anderes Irrationales (http://forum.freidenkerin.at/forum/board.php?boardid=6)
-- Sonstige, Sekten und Ideologien (http://forum.freidenkerin.at/forum/board.php?boardid=9)
--- Atheistische Religionsgesellschaft in Österreich (http://forum.freidenkerin.at/forum/thread.php?threadid=2449)


Geschrieben von Efeu am 09.02.2012 um 17:10:

  RE: Atheisatische Religionsgesellschaft in Österreich

Vielleicht passe ich nicht hierher.

Es soll mir mal jemand erklären, was er unter dem Wort "Religion" versteht.
Ich verstehe unter Religion eine nicht hinterfragbare "Wahrheit". Und damit möchte ich nichts zu tun haben.



Geschrieben von Qwert am 09.02.2012 um 18:18:

 

Religionen sind menschliche Konstrukte und dienen den "Konstrukteuren" und ihren Mitläufern.
Jede beliebige Wahrheitsbehauptung ist nicht beweisbar, Glaube eben.

Oder noch radikaler Karl Barth - einer der anerkanntesten Religionsphilosophen - in seinem berühmten Paragraph 17 von KD I/2 (1937) der Religionskritik an der fast 2000-jährigen Fehlentwicklung des Christentums, die im Versagen gegenüber der Hitlerdiktatur unübersehbar wurde: "Religion ist Unglaube"

Ich bezeichne Karl Barth bewusst nicht als "Theologe", weil der Begriff
"Theo-Logie" ein Widerspruch in sich ist.

Ein unerkennbarer und unerklärbarer Gott kann nicht Objekt einer Wissenschaft, also einer "...-Logie" sein.

Was dann logisch zur Schlussfolgerung H.-M. Barth's Definition führt: "Transzendenz" ist nicht, wie die Dinge sind, sondern was sie mir/uns bedeuten!

Und diese Bedeutung ist von keinem Außenstehenden beweisbar oder bekämpfbar.

Da mit "Glaube" (und Religion) immer ein "Kirchenglaube" im Rahmen der konstruierten Ekklesiologien gemeint ist - samt Dogmen, Zwängen, Fundamentalismen, Biblizismen, Traditionen, etc.,etc. - wird unterscheidend oft von "eigenverantwortlicher Gläubigkeit" im Sinne von "religionsfrei" oder "religionsbefreit" gesprochen. Die von den Fundamentalisten samt ihrer Freude an Machtausübung und Abhängigkeiten samt Geldvermehrung kämpferisch abgelehnt wird.

Der neue religionsverbundene Kampfausdruck der ablehnenden Kirchenhierarchien ist "private Beliebigkeiten" von religiös Un- oder Verbildeten, wobei vergessen wird, dass "amtliche Beliebigkeiten" von in den Glaskuppeln der Ekklesiologie Geschulten um kein Jota besser sind.
Besser "durchorganisiert", aber kaum zur Ehre eines unbeweisbaren Gottes.

Falls es einen Gott gibt, hat Er uns auch die Fähigkeit und die Kraft zu eigenen, selbstbestimmten Schlussfolgerungen frei von oktruierten Fremdmeinungen geschenkt! Zur Verwendung bestimmt!
.



Geschrieben von nicolai am 09.02.2012 um 18:27:

 

Ich glaube mich erinnern zu können, daß diese "Diskussion" bereits des öfteren hier geführt wurde; aber zur Sicherheit noch einmal : eine "atheistische Religionsgesellschaft" ist ebenso ein Paradoxon wie eine "Partei der Nichtwähler". Und eigentlich sollte es weniger das Bestreben des aktivistisch motivierten Atheisten sein, eine "Gleichstellung" seiner Überzeugung (und somit Partizipation an gesetzlichen Sonderstellungen, etc.) mit anderen "Religionsgemeinschaften" durch Zusammenschluß zu einer äquivalenten Vereinigung zu erreichen als vielmehr, die durch nichts zu rechtfertigenden Privilegien und Sonderstellungen vorgenannter "Religionsgemeinschaften" als nicht zu rechtfertigen und somit parasitär zu entlarven und sich dadurch für ihren Abbau einzusetzen. Ebenso wie etwaige in der Öffentlichkeit bekannt gewordene und gerne immer wieder zitierte, bzw. zu dieser Angelegenheit befragte "Atheisten" wie etwa Richard Dawkins und ähnliche weder eine Hohepriesterrolle noch eine Vordenkerrolle einnehmen, und schon gar nicht im Namen "der Atheisten" sprechen können (was sie für gewöhnlich auch nicht vorgeben), sondern nur für sich selbst und ihre Überzeugung, da das Bewußtsein, daß keine "Götter" oder "gottähnlichen Wesenheiten", etc. existieren eine Überzeugung darstellt, die jede(r) für sich selbst erlangen muß (und auch, im Falle des Atheisten, erlangt hat), wobei sich der Weg zu und die genaue Ausprägung und Darlegung dieser Bewußtheit generell subjektiv gestaltet (hat).



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 09.02.2012 um 19:28:

  RE: Atheisatische Religionsgesellschaft in Österreich

Warum solltest du denn nicht hierher passen?

Zitat:
Original von Efeu
Ich verstehe unter Religion eine nicht hinterfragbare "Wahrheit". Und damit möchte ich nichts zu tun haben.


Dein Wille kommt mir verständlich vor... smile

Allerdings beansprucht/behauptet die Atheistische Religionsgesellschaft ja auch nirgendwo, eine nicht hinterfragbare Wahrheit zu kennen/haben (...und die ReligionswissenschaftlerInnen, die ich persönlich kenne, würden auch garantiert nicht behaupten, dass sie sich beruflich mit einer/der "nicht hinterfragbaren" Wahrheit beschäftigen, ganz im Gegenteil... aber sie beschäftigen sich voller Neugier mit Religion/en).
Könnte es sein, dass die Atheistische Religionsgesellschaft gar nicht deinen Religionsbegriff vertritt? Denker
Und könnte es sein, dass dein Religionsbegriff der Atheistischen Religionsgesellschaft gar nicht gerecht wird?

Vielleicht gibt es ja doch auch unterschiedliche Religionen? Sollte nicht die Wirklichkeit (z.B. der Atheistischen Religionsgesellschaft) mehr zählen als das, was du von ihr gedacht hast, bevor du sie näher untersucht/erforscht hast?

Kann es sein, dass du dich gar nicht näher auf einer inhaltlichen Ebene kritisch mit der Atheistischen Religionsgesellschaft beschäftigen möchtest, allein schon weil sie das Wort "Religion" im Namen trägt... quasi ein Reflex von dir, der ohne Reflexion auskommt? Augenzwinkern



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 09.02.2012 um 20:27:

 

Zitat:
Original von Qwert
Jede beliebige Wahrheitsbehauptung ist nicht beweisbar, Glaube eben.


Hast du schon den Nationalrat (der könnte z.B. die "Strafprozeßordnung" verändern), das Justizministerium, die Strafverfolgungsbehörden und die Gerichte davon informiert? Augenzwinkern Mir kommt das (in dieser Formulierung, aber ich weiß nicht genau, was du mit "beweisbar" und "Glaube" meinst) im Zusammenleben irgendwie nicht so ganz praktikabel vor... Augen rollen



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 09.02.2012 um 21:46:

 

1) Der Name "Atheistische Religionsgesellschaft" erscheint manchen Menschen als paradox, ok. Aber inwiefern wäre das ein Argument - und in welche Richtung?

2) Du sprichst von "dem" Atheisten (und davon, wie er sich verhalten sollte). Bist du "der Atheist"? Lässt sich aus dem Wort "Atheist" (nachvollziehbar) ableiten, wie sich so jemand "eigentlich" verhalten sollte?

3) Wenn du dich ein bißchen tiefergehend mit der Wirklichkeit österreichischer "Politik" und der österreichischen Wählerschaft beschäftigst wirst du vermutlich Menschen verstehen, die damit rechnen, dass an der rechtlichen Sonderstellung von Kirchen in Österreich auch in den nächsten Jahren realistisch betrachtet de facto vermutlich nicht viel geändert werden wird, es sei denn, diejenigen, die das im Endeffekt entscheiden, wollen auch wirklich eine Veränderung durchsetzen (z.B. weil sie es nicht ertragen, dass auch eine Atheistische Religionsgesellschaft einen Rechtsanspruch auf diese Sonderstellung erhalten könnte)...
Denk einfach mal über den bis jetzt nicht gerade stürmischen Erfolg der Initiative zur Einleitung (!) eines Volksbegehrens gegen Kirchenprivilegien www.kirchen-privilegien.at nach... ich selbst habe übrigens eine Einleitungsunterstützungserklärung für diese Initiative unterschrieben...
Augen rollen



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 09.02.2012 um 22:26:

 

Zitat:
Original von Qwert
Ein unerkennbarer und unerklärbarer Gott kann nicht Objekt einer Wissenschaft, also einer "...-Logie" sein.


Sollte diese "...-logie" dann nicht gegebenenfalls zumindest herausfinden/plausibelmachen (können), dass es sich eben wirklich um einen unerkennbaren und unerklärbaren Gott handelt?



Geschrieben von atlana am 09.02.2012 um 22:44:

  RE: Atheisatische Religionsgesellschaft in Österreich

@efeu
bitte bleib, du paßt sicher gut hierher. wie an diesem thread zu sehen, rennt die atheistische religionsgesellschaft bei uns nicht gerade offene türen ein…



Geschrieben von cubic_globe am 10.02.2012 um 13:46:

  RE: Atheisatische Religionsgesellschaft in Österreich

ich kann mich deiner kritik anschliessen. es ist wasser auf die mühlen aller jener die religionslosen ihre religionslosigkeit absprechen möchten und atheismus als eine art religion darstellen. der missionarische spam am standard verstärkt diesen eindruck.

ausserdem will ich die privilegien der religionsgemeinschaften nicht nutzen sondern abschaffen. das projekt ist also auch inhaltlich eher zweifelhaft.

zu guter letzt zeigt die tatsache, dass sich in jahren bisher gerade einmal ~100 leute gefunden haben die das unterschreiben wollten, dass es nicht ankommt und andere aktionsformen wahrscheinlich sinnvoller wären.



Geschrieben von Qwert am 10.02.2012 um 13:57:

 

Zitat:
Original von Der Brunnen ohne Krug
Zitat:
Original von Qwert
Ein unerkennbarer und unerklärbarer Gott kann nicht Objekt einer Wissenschaft, also einer "...-Logie" sein.


Sollte diese "...-logie" dann nicht gegebenenfalls zumindest herausfinden/plausibelmachen (können), dass es sich eben wirklich um einen unerkennbaren und unerklärbaren Gott handelt?


Wie sollte sie das? Glaube ist prinzipiell nicht verifizierbar.
Weder Theismus samt der dogmatischen angeblichen Richtigkeit der Bibel,
noch Atheismus/Antitheismus...
Alles nur menschenbeeinflussende Scheinwirklichkeiten, nicht einmal ansatzweise objektivierbare Scheinwahrheiten. Agnostizismus eben.



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 10.02.2012 um 14:06:

  RE: Atheisatische Religionsgesellschaft in Österreich

Zitat:
Original von cubic_globe
es ist wasser auf die mühlen aller jener die religionslosen ihre religionslosigkeit absprechen möchten und atheismus als eine art religion darstellen.


1) Der "Atheistischen Religionsgesellschaft in Österreich" gehört nur an, wer ihr (als Mitglied) angehört. Da sind wir hoffentlich einer Meinung.

2) Jemandem, der keiner Religion angehört (und auch nicht angehören will!), zu unterstellen, er/sie gehöre einer Religion an, ist - freundlich gesagt: - einfach unrealistisch (neben anderem, was es vielleicht auch ist: intellektuell unredlich, gemein, verleumderisch,...). Da sind wir hoffentlich ebenfalls einer Meinung. Deshalb sollten aber doch nicht auch gleich alle jene AtheistInnen, die ihren Atheismus als ein religiöses Bekenntnis betrachten, quasi die (theoretische) Berechtigung verlieren, nach eigenem Willen eine "staatlich eingetragene religiöse Bekenntnisgemeinschaft" zu gründen! Augen rollen

Keiner sollte den/die anderen vereinnahmen! Jede/r, wie er/sie will (in den angemessenen Grenzen)! Es gibt halt offenbar eine Vielfalt... smile
Und es gibt in Österreich eine rechtlich garantierte "Religionsfreiheit"; das finde ich gut.



Geschrieben von nicolai am 10.02.2012 um 14:44:

 

Sonderstellungen und Privilegien bestimmter gesellschaftlicher Gruppen lassen sich einfach nicht dadurch bekämpfen, daß man den "privilegierten Gruppierungen" eine weitere hinzufügt, der man selbst angehört; denn erreichen würdet Ihr im günstigsten Fall eine Anerkennung als "Religionsgemeinschaft", die sich dezediert (und ausschließlich) auf die Mitglieder Eurer "Religionsgemeinschaft" bezieht und nicht auf den österreichischen Staatsbürger atheistischer Überzeugung im Allgemeinen, und schon gar nicht wäre eine "gesetzliche Gleichstellung" von Religion und Areligiosität, resp. von Theismus und Atheismus die Folge...



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 10.02.2012 um 15:40:

 

Der Punkt, um den es mir ging, ist: Wenn es sich wirklich um einen unerkennbaren und unerklärbaren Gott handelt, dann ist doch zu hoffen, dass sich über kurz oder lang zumindest diese Tatsache, dass es sich nämlich eben um einen solchen Gott handelt, wissenschaftlich durch eine "...-logie" herausfinden/erkennen lassen wird.

Andernfalls bliebe die alternative Vermutung, dass es sich eben um einen nicht unerkennbaren und nicht unerklärbaren Gott handeln könnte, unwiderlegt.

Augenzwinkern
Ich finde: Wissenschaft(tlerInnen) soll(en) (grundsätzlich) auch Götter und das, was Menschen glauben, erforschen dürfen. Denker



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 10.02.2012 um 16:01:

 

Zitat:
Original von nicolai
eine Anerkennung als "Religionsgemeinschaft", die sich dezediert (und ausschließlich) auf die Mitglieder Eurer "Religionsgemeinschaft" bezieht und nicht auf den österreichischen Staatsbürger atheistischer Überzeugung im Allgemeinen


So ist (eine Anerkennung mal theoretisch vorausgesetzt) die derzeit geltende Rechtslage. Die schützt alle, die nicht als "Anhänger" einer Religion behandelt werden wollen, davor, als Anhänger einer Religion behandelt zu werden.

Was hältst du davon, mehrere Wege (die einander nicht widersprechen und einander auch nicht ausschließen!) parallel zu gehen? Wir werden ja sehen, welcher Weg als erster zu einer Abschaffung der rechtlichen Sonderstellung von Religionsgemeinschaften bzw. zu einer Entprivilegierung von Religionsgemeinschaften führt.

Übrigens: meine Fragen an dich sind (so wie auch die Fragen an Efeu und alle anderen) keine rhetorischen Fragen, ich freue mich wirklich über konkrete Antworten (und habe auch deshalb ganz konkrete Fragen gestellt!). Augenzwinkern



Geschrieben von nicolai am 11.02.2012 um 10:07:

 

Zitat:
Original von Der Brunnen ohne Krug
Ich finde: Wissenschaft(tlerInnen) soll(en) (grundsätzlich) auch Götter und das, was Menschen glauben, erforschen dürfen. Denker


...was sie ja durchaus auch tun; allerdings sind realistische Studien darüber, was, warum und woran, bzw. wie Menschen "glauben" wohl eher in den Bereichen Psycho- Soziologie anzutreffen denn bei den Theologen; aber diese könnten vielleicht einmal eine Formel für "Gott" erstellen, wenn sie erwarten, daß dieser "Gott" in´s naturwissenschaftliche Weltbild einbezogen werden soll... Happy Lachen



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 11.02.2012 um 10:25:

 

"Theologie" kann man (tatsächlich) sehr unterschiedlich betreiben. Bitte nicht böse sein, dass ich diese Trivialität hier zur Sicherheit ausdrücklich ausspreche! smile

Ich würde mich übrigens noch über ein paar Antworten von dir auf noch offene Fragen (von mir) an dich sehr freuen. Durch ein Wechselspiel von sich auch wirklich aufeinander beziehenden Fragen und Antworten kann man meiner Erfahrung nach auch inhaltlich/argumentativ gemeinsam weiterkommen (das geht dann so Richtung Gespräch bzw. Diskussion)... Augenzwinkern



Geschrieben von Ramon am 12.02.2012 um 11:11:

 

Zitat:
Original von Der Brunnen ohne Krug


Ich finde: Wissenschaft(tlerInnen) soll(en) (grundsätzlich) auch Götter und das, was Menschen glauben, erforschen dürfen. Denker


Wir würden vermutlich hier nicht "diskutieren", wenn sie dies nicht getan hätten, und wohl auch noch immer tun. Augenzwinkern



Geschrieben von Der Brunnen ohne Krug am 12.02.2012 um 14:03:

 

Zitat:
Original von Ramon
Wir würden vermutlich hier nicht "diskutieren", wenn sie dies nicht getan hätten, und wohl auch noch immer tun. Augenzwinkern


Ich vermute leider eher (im Gegenteil), dass einige/viele hier mit relativ hoher Geschwindigkeit munter drauflos mit-"diskutieren", ohne z.B. aktuelle Religionswissenschaft/en und/oder "Theologie/n" wirklich näher wahrzunehmen. böse

Eigene gedankliche "Isolation" in bestimmten Themen-/Gebieten lässt sich aber manchmal durchaus (z.B. auch mit Hilfe eines Forums, in dem man gut diskutieren kann) überwinden! Ohne Emotion



Geschrieben von Qwert am 12.02.2012 um 14:22:

 

Über "Theo"-logie kann man mangels beobachtbaren Inhalts und manifesten Zielobjektes gar nicht diskutieren. Auch nicht über die Mystik einer persönlichen - virtuellen, oder auch nicht virtuellen - Gottesbeziehung.

Das wäre ungefähr so, wie wenn man über ein Schachspiel diskutieren würde, das weder Brett noch eine fixe Anzahl an Figuren hätte, und diese noch völlig willkürlich mittels zeitvariabler Regeln gesteuerte würden, die dem Spielpartner unbekannt sind und/oder von diesem gar nicht anerkannt werden.
Also letztendlich als "Spiel zweier oder mehrer Partner" mangels Fundament gar nicht existiert.

Die Ekklesiologie hat freilich Spielbrett und Figuren, ist wissens-sammelnd, also "wissenschaftlich" beschreibbar und mittels Vereinbarungen weiterentwickelnd oder rückentwickelnd (wie jetzt wieder lateinische Liturgie; Priester nach Osten mit dem Rücken zur Gemeinde; etc.).

Mit dem Gottesbegriff hat das alles überhaupt nichts zu tun, er ist nur eine fiktive Verpackung für das selbstgemahlenen Gedankenmehl.
Unter Bestreitung des prinzipiellen Agnostizismus zwecks Arbeitsplatzsicherung und Geldsammlerei.



Geschrieben von demophilo am 12.02.2012 um 18:56:

  RE: Atheisatische Religionsgesellschaft in Österreich

Grundsätzlich gilt eine Werbung als Spam und ist nicht gestattet. Ich würde mir wünschen, wenn wenigstens vorher angefragt wird, ob wir nichts dagegen haben.

Eine Moderatorin dafür anpatzen, dass sie das tut, was ihre Aufgabe ist, ist der zweite Verstoß.

Es gibt Regeln, die sind niedergeschrieben. Es gibt auch Regeln, die nicht niedergeschrieben sind, da sie aus einem respektvollem Umgang miteinander hervorgehen.

Respektvoll würde es z. B. sein, wenn ein Link durch einen Gegenlink erwidert wird.

Denker Kuschl


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH