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Geschrieben von Alfred1944 am 10.11.2009 um 15:02:

 

Ich habe mir sehr lange überlegt, das Folgende hier, an dieser Stelle zu posten, oder ob ich ein neues Thema "Xenophobie im diesem Forum" beginnen sollte. Oder auch "AA - Anonyme Atheisten" würde passen. Weil das, worauf ich im Folgenden eingehe, hier bei diesem Thema geschrieben wurde, belasse ich es vorläufig in dieser Rubrik.

Ich habe ein paar Fragen an @myself auf ein Posting vom 8.11.2009. Weil ich meine, dass diese Fragen das Forum betreffen, stelle ich sie auch hierher:

[Zitat von myself]:
"Ich grüße auch immer mit Grüß Gott, wenn ich Guten Tag sage denken die Leute ich sei ein Piefke oder Wiener, weil ich fast immer die Hochsprache verwende, und ich möchte eigentlich nicht als Piefke gelten" [Zitat Ende]

Piefke gilt als Schimpfwort. Wiener und Piefke, sind sie also ein und dasselbe (Gesindel)??? Müssen sich jetzt ca. 71,5 Mio Menschen (Deutsche minus Bayern plus Wiener), inklusive einiger Forumsmitglieder schämen, dass sie das sind, was sie sind, eben Menschen wie Du auch? Ich bin Wiener und fühle mich durch Dein Posting beschimpft und abgewertet. Hältst Du Dich für etwas Besseres?

Wenn ich Dein Profil anschaue, lese ich, dass Du "von daheim" kommst (sehr sinnig, ich erfahre also nie, wo die "Daheim" sind, die die Piefke und die Wiener ausgrenzen!) und dass Du "bösartig" bist. Sonst bleibst Du anonym, wie leider sehr viele in diesem Forum (daher "AA-Anonyme Atheisten"). Nachdem sich Atheisten auch als Humanisten verstehen, frage ich Dich nun, wie passen Humanismus (humanitas = Menschlichkeit in Gegensatz zu Unmenschlichkeit) und Bösartigkeit zusammen? Bist Du "Atheist", weil Du an gar nichts glaubst, auch nicht an die Menschlichkeit (weil "bösartig" und xenophob), oder bist Du Atheist weil Du gedacht hast?

So, jetzt ist mir leichter. Wenn ich überreagiert habe, dann möge das Forum über mich "richten". Aber ich bin mir sicher, dass ich in dieser Sache recht habe.

Herzlichst Alfred



Geschrieben von Kasimir van P. am 10.11.2009 um 16:45:

 

@ Alfred1944

Ist mir auch schon aufgefallen, da nicht direkt betroffen (bin Tiroler) aber nichts geschrieben.
Deine Beiträge werden sicher eine Bereicherung in diesem Forum. Völlig richtig dass du da protestierst. Mach weiter so.

Schönen Gruß nach Wien



Geschrieben von landlerin am 11.11.2009 um 08:34:

 

Geht es nicht auch um Toleranz? Um den Menschen zuerst? ich weiss schon, gerade Religionen stellen ihren Gott über alles, und jene welche ihn verwalten, benutzen "Gott" für den eigenen Versuch, Macht auszuüben. Das tun aber auch andere, absolutistische Ideologen.
Der Mensch ist an und für sich auch ein eigentlich in Ruhe leben wollendes Säugetier, und nur wenige wollen als einsame Steppenwölfe herumstreifen. Und in der Herde lebt sichs einfacher und auch sicherer.
Jene welche am Rand derselben unterwegs sind, haben es da schon schwerer.........Menschen zum Nachdenken bringen, das ist richtig, aber zu überrollen mit einer Einstellung, das ist nicht ok. Egal mit welcher.
landlerin



Geschrieben von jaybeeone am 11.11.2009 um 08:39:

 

Ein "Grüß Gott" beantworte ich ganz gern mal mit "Ja, falls ich ihm zufällig begegne, Guten Tag!". Schließlich kann man es ja als eine Aufforderung ansehen. Manchmal fällt den Grüßenden dann die Absurdität des so dahingesagten auf.

Gleiches gilt für "Heil irgendwen", z.B.: "I bin ka Wunderheiler" oder "der ist eh schon tot"



Geschrieben von Alfred1944 am 11.11.2009 um 18:16:

 

Habe ich Dich oder jemanden hier mit meiner Einstellung überrollt? Oder verstehe ich das jetzt miss?

Und dass der Mensch an und für sich ein in Ruhe leben wollendes Säugetier ist, da muss ich, trotz des "auch" mittendrin, lachen. Der Mensch ist ein jagendes Raubtier: Er jagt nach Macht, Geld, Ruhm und Ansehen und vielem anderen mehr, im kleinen wie im großen. In Ruhe kann mensch nur dann leben, wenn der Andere ihn läßt. Sie Dich um!

Aber die Vorstellung allein ist schön. Wenn sich die Menschheit demnächst nicht selbst ausrottet, wird's vielleicht einmal dazu kommen. Wir jedenfalls versuchen den Anfang zu machen, die größte und gefährlichste Macht über die Menschen, die der Religionen nämlich, in Frage zu stellen.



Geschrieben von landlerin am 11.11.2009 um 18:53:

 

Soschnell lass ich mich nicht überollen.........
landlerin



Geschrieben von Alfred1944 am 11.11.2009 um 19:48:

 

Na, dann kann ich ja beruhigt schlafen heute Nacht.....
alfred1944



Geschrieben von Skeptiker am 12.11.2009 um 04:24:

 

Nein, du hast uns nicht überrollt. Es ist ein altes Problem. Einerseits ist Toleranz geboten - ganz prinzipiell. Andererseits wissen wir alle, dass Religion negativ sind für die geistige Entwicklung der Menschen und für die Gesellschaft - auch ganz prinzipiell.

Man sollte sich nicht hinreißen lassen die Gesellschaft oder einzelne "retten" zu wollen. Andererseits sollte man auch nicht aufhören, die Leute zum nachdenken zu bringen und nicht aufhören die Stimme mahnend zu erheben, wenn die Religiösen wieder einmal die Menschenrechte "vergessen".



Geschrieben von landlerin am 12.11.2009 um 08:10:

 

Lieber Skeptiker, du hast recht.......es gibt nicht nur Schwarz/Weiss. Und es geht um Menschen, auch um Gläubige, egal an was. Glaubhaft zu seiner Meinung zu stehen, und nicht jene schlecht machen, welche glauben, ist wohl der beste Weg. Das heisst ja nicht, dass man nicht auf historische und alltäglich vorkommende unrerfreuliche Aktivitäten hinweisen kann/soll, oder?
landlerin



Geschrieben von Kasimir van P. am 12.11.2009 um 08:53:

 

Zitat:
Original von landlerin
.........Menschen zum Nachdenken bringen, das ist richtig, aber zu überrollen mit einer Einstellung, das ist nicht ok. Egal mit welcher.
landlerin


Du spielst doch darauf an dass auch Atheisten nicht andere mit ihrer Einstellung überrollen sollen?

Merkst du denn nicht dass besonders atheistische Anschauungen von den Religionen überrollt werden? Der Versuch sich dagen zu wehren und endlich aufzustehen wertest du als ""überrollen mit einer Einstellung" ? Deiner Meinung nach sollten Atheisten also weiterhin schön brav in ihrer Ecke bleiben und gefälligst den Mund halten während Religionen ungehindert ihre Lügenpropaganda verbreiten dürfen?

Franz Buggle hat es sich in seinem Buch "Denn sie wissen nicht was sie glauben" nicht leicht gemacht - er fragt sich auch ob es ethisch vertretbar ist, Menschen die durch den Glauben Halt finden, diesen zu nehmen. Die Antwort warum das sehr wohl vertetbar ist, gibt er eindrucksvoll in diesem Werk.
Ich kann es dir nur wärmstens empfehlen.

Du hast in deinem Profil stehen: "Bin solange tolerant, solange es auch mein Gegenüber ist...." Zitat - Ende

Demnach stufst du Religionen als tolerant ein ???? lachmitot



Geschrieben von landlerin am 12.11.2009 um 09:13:

 

Lieber Kasimir.........ich kenn einen Vertreter der r.k. recht gut, es ist ein fast 80 jähriger Pfarrer, und in diesem Alter hat er es gerade mal zum Geistlichen Rat gebracht. Warum? Weil er sich öffentlich für eine Abschaffung des Zölibates ausspricht(und das in der Karlichshow vor ein paar Jahren), weil er die Kirchengesetze unmenschlich nennt, und dass er Ausgetretene nicht mit einem Bannfluch versieht, ist mit Sicherheit auch an höhere Stellen gekommen.
Mit ihm kann man auch darüber sprechen dass man an keinen Gott mehr glaubt, und er hat noch nie den Versuch gemacht, mich davon zu überzeugen dass es einen gibt. Oja, in der Volksschule, da hatte ich ihn auch schon in Religion. Er hat übrigens auch von der Mutter Theresa keine gute Meinung, besonders als es öffentlich wurde, dass diese Dame von Schmerzmitteln nichts gehalten hat, damit die Menschen "die Süsse des Heimgehens zu Gott erfahren".......
Ich kann dich aber beruhigen, dieser Pfarrer ist eine sehr seltene Ausnahme, in der restlichen Umgebung sind diese Herrschaften äusserst linientreu, die importierten aus Polen nicht mal so arg wie die jüngeren, welche wieder voll auf Linie Woytila/Ratzinger sind.
landlerin



Geschrieben von Pallas Athene am 12.11.2009 um 12:06:

 

Zitat:
Original von Kasimir van P.
Zitat:
Original von landlerin
.........Menschen zum Nachdenken bringen, das ist richtig, aber zu überrollen mit einer Einstellung, das ist nicht ok. Egal mit welcher.
landlerin


Du spielst doch darauf an dass auch Atheisten nicht andere mit ihrer Einstellung überrollen sollen?

Merkst du denn nicht dass besonders atheistische Anschauungen von den Religionen überrollt werden? Der Versuch sich dagen zu wehren und endlich aufzustehen wertest du als ""überrollen mit einer Einstellung" ? Deiner Meinung nach sollten Atheisten also weiterhin schön brav in ihrer Ecke bleiben und gefälligst den Mund halten während Religionen ungehindert ihre Lügenpropaganda verbreiten dürfen?

Franz Buggle hat es sich in seinem Buch "Denn sie wissen nicht was sie glauben" nicht leicht gemacht - er fragt sich auch ob es ethisch vertretbar ist, Menschen die durch den Glauben Halt finden, diesen zu nehmen. Die Antwort warum das sehr wohl vertetbar ist, gibt er eindrucksvoll in diesem Werk.
Ich kann es dir nur wärmstens empfehlen.

Du hast in deinem Profil stehen: "Bin solange tolerant, solange es auch mein Gegenüber ist...." Zitat - Ende

Demnach stufst du Religionen als tolerant ein ???? lachmitot



Neulich, Diskussion zwischen mir und X

Wir besprachen die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Glauben und Nichtglauben, das Übliche halt. Bis wir zu dem Punkt kamen, warum es wünschenswert wäre, Menschen zum glauben, bzw. m. E. zum denken zu bringen. Abgesehen von der Frage des Schöpfers oder nicht, mit der ich mich in solch fruchtlosen Diskussionen eh nicht mehr einlasse, begann es sich an der Frage der Vermittlung ethischer Werte, selbstverständlich auch an Kinder, ordentlich zu spießen.

X: „ Bedenke, nicht alle Menschen sind zu tiefen Reflexionen imstande und deshalb brauchen sie ein Wertesystem wie Religion “

Ich: „ Verstehe, Humanismus allein besitzt offenbar keine vermittelbaren Werte und wer nicht gut denken kann, muss also glauben; vor allem Kinder, welche zuallererst glauben müssen und dadurch logischerweise vom denken abgehalten werden sollen? Und Erwachsene mit Intelligenzquotienten unterhalb 140 ebenso? – das nennt man Indoktrination!“

X: „ Äh…..hm……“

Ende der Diskussion zwischen mir und X für diesmal. Obwohl X die Indoktrination durch Kirche und Elternhaus durchaus empfindet, darunter litt und durch Reflexion zu einer kritischen Einstellung zur katholischen Kirche kam, durften sich deren Kinder ebenso der Zwangsmitgliedschaft und aufoktroyierten Glaubens erfreuen. Wo bleibt da eigentlich die Toleranz den eigenen Kindern gegenüber, ihnen Entscheidungsfreiheit zuzugestehen, nämlich erst dann, wenn sie dazu auch geistig in der Lage sind und nicht bereits verbildet? Fazit- Die Kinder traten zwar aus dem Religionsunterricht aus, aber deren Kinder dürfen sich nun genauso wie sie selbst der Zwangsmitgliedschaft im Verein der katholischen Kirchen erfreuen.

Zwangsmitgliedschaft von Unmündigen verstößt meiner Meinung nach gegen die Menschenrechte, da diese sich nicht dagegen wehren können. Somit wird ihnen das Recht auf freie Entscheidung erschwert. Das nenne ich nicht nur Intoleranz, sondern Vergewaltigung!
.



Geschrieben von Kasimir van P. am 13.11.2009 um 16:51:

 

@ landlerin,

Du kannst mit dem 80 jährigen Pfarrer also darüber sprechen "dass man an keinen Gott glaubt" Was sagt denn der Geistliche Rat dazu? Wenn er seinen Job ernst nimmt ist es ihm vorgegeben was er darauf zu sagen hat. Wenn er selbst nicht an den Unsinn glaubt den er als christliche Lehre verbreitet, ist er ein Heuchler. Jeder Geistliche der das was er lehrt auch tatsächlich glaubt ist ein gefährlicher Fundamentalist.
Also was ist er - ein Heuchler oder ein gefährlicher Fundamentalist?

Hält der alte Mann auch noch Religionsunterricht? Wäre sehr interessant wie er den gestaltet. Da es ja ein "Fortschrittlicher" sein soll wird er sicher den Kreationismus und Schönborns Intelligent Design Linie lehren.
Den Teufel und die ewigen Höllenqualen für alle Ungläubigen die nach wie vor ein fixer Bestandteil der offiziellen Kirchehnlehre darstellen, lässt er demzufolge elegant weg. Zitiert er aus der Bibel? Wenn ja bestimmt nur hochselektiv die wenigen guten Stellen die darin enthalten sind - die Kernbotschaft eines bösartigen, rachesüchtigen Gottes der ausdrücklich, Völkermord inkl. den Genozid, also das mitleidlose Hinschlachten von Kindern, Frauen und Greisen befiehlt, lässt er vermutlich weg, was auch gut ist. ABER auch das gehört untrennbar zur göttlichen Wahrheit. Ach so er darf ja nicht selbständig denken oder gar kritisieren. Solche Ideologieen und Leute braucht das Land - Gehirngewaschene Marionetten prägen die Zukunft unserer Kinder mit.

Aber er ist ja für die Abschaffung das Zölibats, findet das Kirchenrecht unmenschlich und hat das sogar bei der Karlich gesagt - na dann ist natürlich alles in Ordnung Scheinheiliger
Also liebe Leute ein bischen mehr Toleranz gegenüber solch geistlichen Räten.

Was ich damit sagen will - menschlich werden natürlich die meisten Pfarrer in Ordnung sein - die Tatsache dass sie ob nun freiwillig oder nicht, eine Ideologie lehren die ein unvorstellbares Maß an Unheil über die Menschheit gebracht hat, sollte uns aber wachsam und kritisch gegenüber JEDEN Geistlichen machen und wenn es "nur" ein Rat ist. Die Herrn Theologen müssen konfrontiert werden mit dem was sie verzapfen. Jeder der für eine Veränderung in Bezug auf "weg von Geistern und Dämonen, hin zu einer aufgeklärten Gesellschaft" eintritt, wird um ein gewisses Maß an Intoleranz gegenüber Religionen und deren Verkünder nicht herumkommen.



Geschrieben von landlerin am 15.11.2009 um 18:59:

 

Bin eine Antwort betreffend Pfarrer schuldig: Etwa 1980/85 wurde dem Pfarrer der Religionsunterrricht in der Volkschule von der Diözöse mit folgender Begründung entzogen, dass er seine Zeit besser der Betreuung seiner 3 Pfarren im Gemeindegebiet einteilen kann. Eindurchaus glaubhaftes Gerücht gab es damals dasse s auch damit zu tun gehabt hat, dass die moslemischen Kinder, wenn sie das wollten, beim Religionsunterricht in der Klasse bleiben durften. Viele sind auch geblieben.
Auf Wunsch geht er heute noch in die Landesberufsschule im Ort den Religionsunterricht zu betreuen. Abgemeldet haben sich immer nur sehr wenige Schüler.
landlerin, das wars.....



Geschrieben von wgroiss am 16.11.2009 um 06:13:

 

Vielleicht sollte man das Fach "Religion" auf den Schulen durch das Wort "Märchenstunde" ersetzen und als Freigegenstand definieren. Würde das nicht viele Probleme lösen?



Geschrieben von religulous am 16.11.2009 um 14:31:

 

Für uns infidels schon, aber wenn schon der begriff ethikunterricht nicht durchzuboxen ist wird das wohl schwirig :P

Und soweit ich mich erinnern kann ist der religionsunterricht in der praxis schon lange freigegenstant, schon zu meiner schulzeit nahm den niemand ernst machte hausaufgaben oder war gleich gar nicht anwesend. Ich denke das is der hauptgrund warum sich so wenige abmelden....es ist nicht nötig.



Geschrieben von Skeptiker am 17.11.2009 um 04:17:

 

Zitat:
Original von wgroiss
Vielleicht sollte man das Fach "Religion" auf den Schulen durch das Wort "Märchenstunde" ersetzen und als Freigegenstand definieren. Würde das nicht viele Probleme lösen?


Ja, aber welches Märchen - das katholische, das evangelische oder...? Augenzwinkern



Geschrieben von wgroiss am 17.11.2009 um 10:43:

 

Einen solchen Unterricht würde ich ineraktiv gestaltet: die Kinder wünschen sich zB. heute das Märchen über das kleine Jesulein, morgen wollen sie vielleicht die Geschichte vom reichen Prinz aus Indien hören usw. - ein Freigegenstand eben. Über religiöse Fabeln wird doch sehr gerne diskutiert, sicherlich auch von Kindern. Ob sich das allerdings mir den heutigen Religionslehrern machen lässt?



Geschrieben von alvin am 17.11.2009 um 16:52:

  RE: "Gott" im alltäglichen Sprachgebrauch

Zur Beharrlichkeit beim Gebrauch von Gottesformeln ein kommunistischer Witz von einer der drei atheisten.at-Lachseiten:
Sowjetunion, eine Kolchosbäuerin betet um eine gute Ernte. Der Genosse Kolchosvorsitzende weist sie zurecht, "Gott sei Dank gibt es keinen Gott!".
Die Bäuerin: "Aber wenn es nun, was Gott verhüten möge, doch einen Gott gibt?"



Geschrieben von wgroiss am 18.11.2009 um 14:03:

  RE: "Gott" im alltäglichen Sprachgebrauch

Jo kruzifix no amoai - wos fia a schlechta witz.

Ein lustiger gefällig?

Ein Pfarrer spaziert durch das Dorf, ein kleiner Junge sitz mit einem Pappkarton vor sich vor seinem Elternhaus in der Sonne. Der Pfarrer "Grüss dich Kleiner, was hast du denn da in deinem Karton?". Der Junge öffnet ihn, es sind 3 neugeborene Kätzchen drinnen. "Die sind katholisch!" meint der Junge. "Sehr schön" meint der Pfarrer und geht vergnügt nach hause.
Eine Woche später hat der Pfarrer einen Kollegen zu Besuch. "Ich zeig dir was nettes" meint der Pfarrer. Sie gehen beide zu dem Jungen mit der Schachtel. "Na was machen denn unsere Kätzchen" meint der Pfarrer zu dem Jungen. Der Junge öffnet die Schachtel, die 3 kleinen Kätzchen krabbeln darin bereits herum. "Das sind 1 Woche alte kleine Kätzchen" sagt der Junge, "sie sind Atheisten!" "Was sagst du denn da?" meint der Pfarrer empört, "vor einer Woche hast du da noch etwas ganz anderes gesagt." "Ja stimmt" meint der Junge, "aber mittlerweilen sind ihnen die Augen aufgegangen."


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