Geschrieben von Pallas Athene am 16.03.2013 um 14:51:
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Original von landlerin
Leider ist es so dass Religion noch immer vor den Menschen steht.
Ich glaube an keine Religion, bezeichne mich als Atheist und versuche ein einigermassen brauchbarer Mitmensch zu sein. Und am Land zu soetwas zu stehen (obwohl es jede Menge Menschen gibt welche ähnlich denken aber dies aus verschiedenen Gründen für sich behalten und vor allem weiterhin zahlenden Mitglieder ihrer Religion sind) ist manchmal etwas, sagen wir, nicht ganz einfach. Aber ich geb mir alle Mühe zu zeigen dass ich trotz meines Mangels "normal" bin.
Sollte ich aber für diese Runde, in welcher ich vermute etliche sind welche hier schreiben, aber sonst eher wenig dafür tun, das Bild von "Gottlosen" einigermassen positiv zu besetzen, nicht geeignet sein, Pfüat Euch, das wars.....
landlerin |
Absolutes Verständnis mit deiner „Außenseitersituation“ im ländlichen Gebiet. Ich wage mir kein Urteil zu, darüber zu befinden, inwieweit man sich in einer überschaubaren Umgebung dem Tratsch und sonstigen unliebsamen Folgen aussetzt, allein aufgrund eines nichtreligiösen Bekenntnisses. In der Anonymität einer Großstadt befremdet man vielleicht, aber das war´s auch schon.
Bemerkenswert ist vor allem der Aspekt, sich zum Ausgleich für die „ Gottlosigkeit“ positiv besetzen zu müssen. So soll es sein. Das ist das Wesen einer religiösen Gemeinschaft. Nicht denken, nicht anders denken, einfach glauben!
Hut ab, dass du dich öffentlich zum Atheismus bekennst!
PA
