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Geschrieben von peter mitterstöger am 25.11.2012 um 19:54:

 

war sogar sehr spannend, der Titel hat während des Rennens mehrmals gewechselt. Jeder Sport hat sein abgegrenztes Areal. Nach deinem Kriterium wäre jeder Sport oder jede Betätigung, die innerhalb räumlicher Grenzen sich abspielt, uninteressant.
Nur zur Erläuterung: ob ich jetzt immer wieder denselben Kreis durchfahre, ob ich auf der Mittelstrecke im Stadion x-mal die Runde mache oder im Schach blöde auf immer nur schwarze und weisse Felder ziehe, ist abstrakt gesehen dasselbe. Der Witz ist der Wettbewerb und Wettbewerb ist nunmal spannend.

Und was heisst, kann jedes Kleinkind. Mit dem F1-Boliden würdest du nicht einmal aus der Box herausfahren können. Bist aber schon Autofahrer? Wahrscheinlich bist du ein geborener Staufahrer. Augenzwinkern



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 25.11.2012 um 20:09:

 

Jeder Sport ist interessant, den man selber macht, ABER zuschauen?!?!?!?!? Wie du siehst, bin ich wirklich in jeder Lebenslage Mitglied einer Minderheit. Ohne Emotion



Geschrieben von peter mitterstöger am 26.11.2012 um 06:24:

 

ich würde auch lieber selber mit einem Formel-1 Boliden "sinnlos" im Kreis herumfahren. Auch Extremsportarten würde ich gerne selber ausüben können.
Da bleibt halt nur zuschauen.



Geschrieben von webe am 26.11.2012 um 10:10:

 

die politik ist eine unterabteilung der mafioso international. nicht die sprache u vernuft bindet die internationalen kulturen, sondern die verbrecherische idee!

griechenland: verschwiegen wird, dass der merkel-staat den reichen griechen die möglichkeit einräumte, ihre gelder an der versteuerung vorbei in der hitlerischen lieblingsstadt berlin anzulegen. auch die eidgenossen haben da ihre geheimnissvolle erkenntnisse.
-ich stehe zu bonn, als hauptstadt von d u finde die erhebung berlins als eine finanziell-kriminelle einlage der mafiose-unterabteilung politik in d! IN EINER WIRTSCHAFTSKRISE DIE HAUPTSTADT ZUWECHSELN, DAMIT DASS PRIVATLEBEN DER POLITMAFIOSI BESSER IM DUNKELN BLEIBT, IST EINE SEHR STARKE SPITZBUBENAKTION! aber dann im gegenzug sozialen abbau zu treiben, das passt!16 bundesländer für d-dies ist eine gute lebensversicherung für die politische klasse.

gerechtigkeit würde europa weiter vorran bringen, aber welche politische partei hat solchen ansatz? ich kenne keine parlamentarische kraft in dieser richtung.

-dies sollte man so sagen u schreiben dürfen!-



Geschrieben von peter mitterstöger am 26.11.2012 um 10:18:

 

genau, Berlin habts ihr gebraucht wie an Kropf am Hals (sagen bei uns die Steirer).



Geschrieben von webe am 26.11.2012 um 10:23:

 

der deutsche träumt noch immer von vielen abkömmlinge, dem kanikelsyndrom, u einem grossen germannenreich!



Geschrieben von peter mitterstöger am 26.11.2012 um 10:31:

 

Zitat:
Original von webe
der deutsche träumt noch immer von vielen abkömmlinge, dem kanikelsyndrom, u einem grossen germannenreich!


ja, am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Ich sage: verwesen. Augen rollen



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 26.11.2012 um 18:10:

 

Und das, obwohl die deutsche Politik um ganze Welten besser ist als die österreichische.



Geschrieben von webe am 26.11.2012 um 21:05:

 

...stammt das nicht von goethe im faust-dies sprach doch jener teufel-?
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leider braucht das einigwerdende europa die deutsche denkweise-sonst klappts wohl nicht! lachmitot

...vielleicht sollte man d wieder in kleinstaaten zerlegen.



Geschrieben von Ramon am 26.11.2012 um 21:08:

 

Zitat:
Original von webe
der deutsche träumt noch immer von vielen abkömmlinge, dem kanikelsyndrom, u einem grossen germannenreich!


Und mancher träumt auch noch von der heilenden Wirkung der Völkerpsychologie. Lachen



Geschrieben von webe am 26.11.2012 um 21:23:

 

ramon:
atheismus macht nur dann einen sinn, wenn soziales denken dahinter steht!



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 26.11.2012 um 21:36:

 

Falsch!!! Atheismus macht einen Sinn ohne dass irgend etwas anderes dahintersteht. Wahrheit macht immer Sinn.

Atheismus ist darüber hinaus von vorneherein eher sozial als andere, da wir der Überzeugung sind, dass wir nur dieses Leben haben und dies bestmöglich zu leben haben.



Geschrieben von webe am 26.11.2012 um 21:52:

 

ich bin der meinung: dass der atheismus seine sozialen verpflichtungen genauso hat wie die religiöse denkrichtung. gerade ein leben ohne gott braucht soziale fürsprechung und verpflichtung: der mensch ist im grunde ein sozialwesen, doch dies wird heute politisch zugemauert und somit künstlich krisenherde beschaffen, wie die bankenkrise und co.. in einer sozialen vernuftdemokratie hätte dies so nicht stattgefunden. die jetzige härte wird, wenn sie sich weiterfortpflanzt, irgendwann des menschen untergang werden, ihn zu einem monsterwesen bis zum universiumsende vor sich hin schnaufen lassen.



Geschrieben von peter mitterstöger am 27.11.2012 um 17:42:

 

kann ich unterschreiben.



Geschrieben von Ramon am 27.11.2012 um 18:43:

 

Zitat:
Original von webe
ramon:
atheismus macht nur dann einen sinn, wenn soziales denken dahinter steht!


Das nennt sich dann aber Humanismus.



Geschrieben von peter mitterstöger am 27.11.2012 um 18:47:

 

ja, genau.



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 28.11.2012 um 10:56:

 

Der Atheismus hat selbstverständlich auch eine sozial Komponente, ABER nicht deshalb, weil gerade ein Leben ohne Gott dies braucht, sondern weil wir Menschen von der Natur als soziale Wesen angelegt wurden.

Dies alleine reicht zur Erklärung der sozialen Komponente des Atheismus aus. Es bedarf keiner darüber hinausgehenden philosophischen Begründung. Ohne unserer Existenz als Sozialwesen wären wir niemals imstande gewesen unsere technische Zivilisation aufzubauen.



Geschrieben von peter mitterstöger am 28.11.2012 um 13:28:

 

Zitat:
Original von Sokrates A. Theophilos
Ohne unserer Existenz als Sozialwesen wären wir niemals imstande gewesen unsere technische Zivilisation aufzubauen.


Gefährliche Argumentation (bin aber bei dir): das Ziel, eine technische Zivilisation aufzubauen, wird ja heute von den meisten angezweifelt. Wenn wo Fortschritt passiert, dann in Wissenschaft und Technik. Ich seh das auch als positives Ziel. In der Minderheit befindlich, zwar.



Geschrieben von Sokrates A. Theophilos am 28.11.2012 um 19:05:

 

Zitat:
Original von peter mitterstöger
Gefährliche Argumentation (bin aber bei dir): das Ziel, eine technische Zivilisation aufzubauen, wird ja heute von den meisten angezweifelt.


Warum ist das eine gefährliche Argumentation? Ich meine, wenn wir von der Natur nicht als soziale Wesen, sondern als einzelgängerische Wesen konzipiert worden wären, wäre es völlig belanglos, wie intelligent der durchschnittliche Mensch wäre, eine technische Zivilisation wäre absolut denkunmöglich.

Auch die antiken Zivilisationen und das Mittelalter hatten ihre Technologien. Ich umfasse mit dem Begriff "technische Zivilisation" ausdrücklich auch diese einfachen Technologien.



Geschrieben von webe am 28.11.2012 um 22:12:

 

eine soziale gemeinschaft besteht ja nicht aus den kompinenten sklave, diener, arbeiter, vorarbeiter, leitungsangestellte, besitzer,fürsten-, priester u politikertum.
der menschliche weg hat viele opfer verschleisst. da ist nichts soziales daran.

ein sozialer weg ist eine gemeinschaft, inder jeder, unabhängig seiner tätigkeit, gesellschaftsstellung und bildungsstand ein für ihn erfülltes leben führen kann: ohne finanzielle nöte und mit der möglichkeit zur finazieller absicherung, einen befriedigten lebensstandart, eine gesundheitliche vollversorgung, genügend renten- u krankengeld, mitbeteiligung an der kultur,
ausreichende wohnmöglichkeit.
in diesem sinne, nieder mit den milliardären, den polit-lobbys u der macht der finanz-u religionsmächten!


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