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--- Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden (http://forum.freidenkerin.at/forum/thread.php?threadid=3528)


Geschrieben von Markus Pichler am 17.01.2014 um 09:17:

  Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Trotz der leichten Erholung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise: die stark wachsende Kluft zwischen Arm und Reich ist die größte Gefahr weltweit. Das geht aus dem neuen "Global Risks Report" des Weltwirtschaftsforums hervor.
Für die Studie hat das Forum 700 Experten aus aller Welt befragt.
Sie halten es für wahrscheinlich, dass die zunehmende Ungleichheit der Einkommen in den nächsten zehn Jahren soziale Unruhen und in der Folge erhebliche wirtschaftliche Schäden auslösen könnte.
Weitere große Angstthemen: Arbeitslosigkeit, Staatspleiten, Klimawandel und Cyber-Kriminalität.
Zitatende Teletext.

Es stellt sich für mich die Frage, was die optimale Ungleichheit zwischen Arm und Reich denn wäre?



Geschrieben von Markus Pichler am 17.01.2014 um 09:55:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

ich meine damit, total egalitäres Vermögen a la Kommunismus (hats ja eh nie gegeben, so nebenbei) kanns ja auch nicht sein.
Und es ist mehr als natürlich, ja sogar naturgesetzlich, dass Geld dorthin fließt, wo Geld schon ist.

Ich schau mir das an, dass in einem einzigen größeren privaten Unternehmen festgelegt wird, dass der Vorstandsvorsitzende höchstens x-mal soviel verdient wie seine Arbeiter/Angestellten.



Geschrieben von BlackWiddow am 17.01.2014 um 10:04:

 

Wir haben einen neuen Feudalismus:
Damit der Mittelstand (der derzeit am Verschwinden ist, weil man diesen Leuten wenigstens das Kleingeld, das sie noch haben, wegnehmen kann) vielleicht doch nicht alles verlieren soll, müssen die Reichen ihr Geld zumindest so weit es nur irgendwie geht vergrößern können - merke: "Geht's der Wirtschaft gut, geht's doch uns allen gut", gell Wut Teufel



Geschrieben von Markus Pichler am 17.01.2014 um 10:11:

 

Zitat:
Original von BlackWiddow
Wir haben einen neuen Feudalismus:
Damit der Mittelstand (der derzeit am Verschwinden ist, weil man diesen Leuten wenigstens das Kleingeld, das sie noch haben, wegnehmen kann) vielleicht doch nicht alles verlieren soll, müssen die Reichen ihr Geld zumindest so weit es nur irgendwie geht vergrößern können - merke: "Geht's der Wirtschaft gut, geht's doch uns allen gut", gell Wut Teufel


Letzteres glaubt schon lange niemand mehr. Aber, wenns der Wirtschaft schlecht geht, geht's uns allen ganz sicher schlecht.



Geschrieben von BlackWiddow am 17.01.2014 um 10:29:

 

Zitat:
Original von Markus Pichler
Zitat:
Original von BlackWiddow
Wir haben einen neuen Feudalismus:
Damit der Mittelstand (der derzeit am Verschwinden ist, weil man diesen Leuten wenigstens das Kleingeld, das sie noch haben, wegnehmen kann) vielleicht doch nicht alles verlieren soll, müssen die Reichen ihr Geld zumindest so weit es nur irgendwie geht vergrößern können - merke: "Geht's der Wirtschaft gut, geht's doch uns allen gut", gell Wut Teufel


Letzteres glaubt schon lange niemand mehr. Aber, wenns der Wirtschaft schlecht geht, geht's uns allen ganz sicher schlecht.


Kurz gesagt uns gehts auf jeden Fall schlecht, da müssen wir nicht auch noch die Reichen eifrig füttern.....



Geschrieben von Markus Pichler am 17.01.2014 um 10:39:

 

Zitat:
Original von BlackWiddow
Zitat:
Original von Markus Pichler
Zitat:
Original von BlackWiddow
Wir haben einen neuen Feudalismus:
Damit der Mittelstand (der derzeit am Verschwinden ist, weil man diesen Leuten wenigstens das Kleingeld, das sie noch haben, wegnehmen kann) vielleicht doch nicht alles verlieren soll, müssen die Reichen ihr Geld zumindest so weit es nur irgendwie geht vergrößern können - merke: "Geht's der Wirtschaft gut, geht's doch uns allen gut", gell Wut Teufel


Letzteres glaubt schon lange niemand mehr. Aber, wenns der Wirtschaft schlecht geht, geht's uns allen ganz sicher schlecht.


Kurz gesagt uns gehts auf jeden Fall schlecht, da müssen wir nicht auch noch die Reichen eifrig füttern.....


oja, unter einem einzigen Aspekt sollten wir die Reichen füttern: sie sitzen im Zoo hinter Gittern und wir werfen ihnen Erdnüsse zu. Das wär doch okay?



Geschrieben von BlackWiddow am 17.01.2014 um 11:52:

 

Zitat:
Original von Markus Pichler
oja, unter einem einzigen Aspekt sollten wir die Reichen füttern: sie sitzen im Zoo hinter Gittern und wir werfen ihnen Erdnüsse zu. Das wär doch okay?


dafuer



Geschrieben von Administrator am 17.01.2014 um 12:01:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Zitat:
Original von Markus Pichler
ich meine damit, total egalitäres Vermögen a la Kommunismus (hats ja eh nie gegeben, so nebenbei) kanns ja auch nicht sein.


Gini zwischen 0,25 und 0,40. Jedoch auch in kleineren Einheiten, nicht nur bezogen auf Staaten. => Stabile Demokratie, Funktionierendes Rechtssystem, Frieden, Wirtschaftswachstum.

Zitat:
Original von Markus Pichler
Und es ist mehr als natürlich, ja sogar naturgesetzlich, dass Geld dorthin fließt, wo Geld schon ist.


Nein.



Geschrieben von Markus Pichler am 17.01.2014 um 12:08:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Zitat:
Original von Administrator
Zitat:
Original von Markus Pichler
ich meine damit, total egalitäres Vermögen a la Kommunismus (hats ja eh nie gegeben, so nebenbei) kanns ja auch nicht sein.


Gini zwischen 0,25 und 0,40. Jedoch auch in kleineren Einheiten, nicht nur bezogen auf Staaten. => Stabile Demokratie, Funktionierendes Rechtssystem, Frieden, Wirtschaftswachstum.

Zitat:
Original von Markus Pichler
Und es ist mehr als natürlich, ja sogar naturgesetzlich, dass Geld dorthin fließt, wo Geld schon ist.


Nein.


ja

sonst hätten wir doch bitte das von mir aufgezeigte Problem nicht. Es hat keinen Sinn, den Kopf in den Sand zu stecken. Ich tue es nicht.



Geschrieben von nicolai am 17.01.2014 um 12:09:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Zitat:
Original von Markus Pichler
Für die Studie hat das Forum 700 Experten aus aller Welt befragt.
Sie halten es für wahrscheinlich, dass die zunehmende Ungleichheit der Einkommen in den nächsten zehn Jahren soziale Unruhen und in der Folge erhebliche wirtschaftliche Schäden auslösen könnte.


Wenn man von der "Realität" genügend abgehoben ist, dann braucht man zu einer derartigen Feststellung wohl "700 Experten"; ich erlaube mir, sinngemäß Volker Pispers zu zitieren :
Ein führendes deutsches "Marktforschungsinstitut" wurde beauftragt, zu eruieren, was denn das "Geheimnis des Erfolges" der beiden großen deutschen Diskontketten, "Aldi" und "Lidl" sei; nach einer fast ein Jahr dauernden und viele Millionen teuren Studie kam dieses zu dem Ergebnis : "Es wird wohl an den niedrigen Preisen liegen".
Zur Feststellung dieser Tatsache hat es wahrlich diese teuer bezahlten Experten gebraucht...
Ebensogut könnte ich diverse "Idole des Kommunismus", bzw. "Realsozialismus" zitieren, die allesamt der Meinung waren, daß der "Kapitalismus" an sich selbst zugrunde gehen wird. Und auch jegliche "Diktatur" hat nur genau so lange "überlebt", wie die "Verhältnisse" in ihr für den "Durchschnittsbürger" einigermaßen erträglich waren; dies gilt für jedes beliebige System, ist diese "Grenze" einmal überschritten, so steuert es unweigerlich auf sein Ende zu. Die Frage ist also nicht, "ob", sondern vielmehr "wann", und vor allem, was, bzw. welche Ausformung kommt danach...
Und natürlich auch, wie gravierend und radikal die Veränderung vor sich gehen wird.
Dazu sei eine rumänische Freundin zitiert, auf die Frage, wie ein Volk den Mut aufgebracht hat, sich mit Zaunlatten und Steinen bewaffnet gegen die Panzer und Gewehre der "Staatsmacht" aufzustehen :
"Wenn Du die Alternative hast, zu verhungern oder Dein Leben bei einem Aufstand zu riskieren, wählst Du mit ziemlicher Sicherheit das letztere; das geht zumindest schneller..."



Geschrieben von Markus Pichler am 17.01.2014 um 12:14:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von Markus Pichler
Für die Studie hat das Forum 700 Experten aus aller Welt befragt.
Sie halten es für wahrscheinlich, dass die zunehmende Ungleichheit der Einkommen in den nächsten zehn Jahren soziale Unruhen und in der Folge erhebliche wirtschaftliche Schäden auslösen könnte.


Wenn man von der "Realität" genügend abgehoben ist, dann braucht man zu einer derartigen Feststellung wohl "700 Experten"; ich erlaube mir, sinngemäß Volker Pispers zu zitieren :
Ein führendes deutsches "Marktforschungsinstitut" wurde beauftragt, zu eruieren, was denn das "Geheimnis des Erfolges" der beiden großen deutschen Diskontketten, "Aldi" und "Lidl" sei; nach einer fast ein Jahr dauernden und viele Millionen teuren Studie kam dieses zu dem Ergebnis : "Es wird wohl an den niedrigen Preisen liegen".
Zur Feststellung dieser Tatsache hat es wahrlich diese teuer bezahlten Experten gebraucht...
Ebensogut könnte ich diverse "Idole des Kommunismus", bzw. "Realsozialismus" zitieren, die allesamt der Meinung waren, daß der "Kapitalismus" an sich selbst zugrunde gehen wird. Und auch jegliche "Diktatur" hat nur genau so lange "überlebt", wie die "Verhältnisse" in ihr für den "Durchschnittsbürger" einigermaßen erträglich waren; dies gilt für jedes beliebige System, ist diese "Grenze" einmal überschritten, so steuert es unweigerlich auf sein Ende zu. Die Frage ist also nicht, "ob", sondern vielmehr "wann", und vor allem, was, bzw. welche Ausformung kommt danach...
Und natürlich auch, wie gravierend und radikal die Veränderung vor sich gehen wird.
Dazu sei eine rumänische Freundin zitiert, auf die Frage, wie ein Volk den Mut aufgebracht hat, sich mit Zaunlatten und Steinen bewaffnet gegen die Panzer und Gewehre der "Staatsmacht" aufzustehen :
"Wenn Du die Alternative hast, zu verhungern oder Dein Leben bei einem Aufstand zu riskieren, wählst Du mit ziemlicher Sicherheit das letztere; das geht zumindest schneller..."


es wird nicht besser mit den Anführungsstrichen, geschweige nicht mit dem Inhalt. Arm und Reich, was ist das für dich, und welche Ursachen und Konsequenzen. Wenn möglich, ohne Apostrophen. Die Teilwahrheiten beheimaten.



Geschrieben von Administrator am 17.01.2014 um 12:22:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Zitat:
Original von Markus Pichler
Nein.


ja

sonst hätten wir doch bitte das von mir aufgezeigte Problem nicht. Es hat keinen Sinn, den Kopf in den Sand zu stecken. Ich tue es nicht.[/quote]

Ich tu es auch nicht. Ich bestreite nur, dass es natürlich und zwangsweise ist. Ist es nicht. Ist GEMACHT, GEWOLLT, BESTELLT. Das ist in Ordnung. Natürlich ist es nicht. Das Problem besteht nicht, weil es natürlich ist sondern das Problem ist folge vorangegangener Entscheidungen.

Das hat mit dem Kopf in den Sand zu stecken NICHTS zu tun.



Geschrieben von Markus Pichler am 17.01.2014 um 12:33:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Zitat:
Original von Administrator
Zitat:
Original von Markus Pichler
Nein.


ja

sonst hätten wir doch bitte das von mir aufgezeigte Problem nicht. Es hat keinen Sinn, den Kopf in den Sand zu stecken. Ich tue es nicht.


Ich tu es auch nicht. Ich bestreite nur, dass es natürlich und zwangsweise ist. Ist es nicht. Ist GEMACHT, GEWOLLT, BESTELLT. Das ist in Ordnung. Natürlich ist es nicht. Das Problem besteht nicht, weil es natürlich ist sondern das Problem ist folge vorangegangener Entscheidungen.

Das hat mit dem Kopf in den Sand zu stecken NICHTS zu tun.[/quote]

Wäre jetzt interessant, mit dir zu diskutieren. Du solltest aber schon mal sagen, ob du nur der Polizist hier bist, oder auch als Diskutant.



Geschrieben von nicolai am 17.01.2014 um 12:44:

 

Zitat:
Original von BlackWiddow
Wir haben einen neuen Feudalismus:
Damit der Mittelstand vielleicht doch nicht alles verlieren soll,


Die Historie belegt in unzälbaren Beispielen, daß sich der "Mittelstand", aus der Angst heraus, man könnte ihm sein bißchen Wohlstand wegnehmen, lieber mit den "Herrschenden, Mächtigen und im Übermaß Besitzenden" verbündet als mit den "Armen und Besitzlosen". Selbst wenn er anfänglich auf deren Seite gewesen sein mag, strebt er entweder danach, nun (nach einem "erfolgreichen Umsturz") selbst die Position der "Herrschenden" einzunehmen oder läßt sich, aus eben dieser (unbegründeten) Angst heraus auf deren Seite ziehen, bzw. von diesen instrumentalisieren.
Ein schönes Beispiel für diese "Angst" und deren Instrumentalisierung war und ist die Argumentation gegen sogenannte "Reichensteuern", in der dem "Mittelstand" (erfolgreich) suggeriert wurde und wird, man werde ihm "Eigenheim & Schrebergarten" wegbesteuern, um zu verhindern, daß Schloßherren und Großgrundbesitzer ein wenig von ihrem Reichtum abgeben müßten. Was leicht zu bewerkstelligen war und ist, da es sich bei Ängsten um Ausformungen der Urinstinkte handelt, bei Rationalität, Vernunft und Moral lediglich um "angelernte, bzw. anerzogene und entwickelte" Eigenschaften.



Geschrieben von Administrator am 17.01.2014 um 12:51:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Zitat:
Original von Markus Pichler
Wäre jetzt interessant, mit dir zu diskutieren. Du solltest aber schon mal sagen, ob du nur der Polizist hier bist, oder auch als Diskutant.


Diskutant. Polizist bin ich ja nur dann, wenn es gar nicht mehr anders geht und ich weite die Toleranz so weit als möglich für alle aus. Dafür habe ich durchaus Kritik geerntet.
Das ist aber ein anderes Thema.



Geschrieben von nicolai am 17.01.2014 um 12:53:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Zitat:
Original von Markus Pichler
es wird nicht besser mit den Anführungsstrichen, geschweige nicht mit dem Inhalt. Arm und Reich, was ist das für dich, und welche Ursachen und Konsequenzen. Wenn möglich, ohne Apostrophen. Die Teilwahrheiten beheimaten.


Das "Zitieren fremder, möglichst langer Beiträge" macht Deine eigenen auch nicht gerade aussagekräftiger oder inhaltsreicher...
...und unter der Prämisse, daß es sich bei den Teilnehmern dieses Forums um "einigermaßen weitblickende und informierte" Menschen handelt, von denen die meisten in der Lage sein sollten, sich eigene Ansichten und Definitionen aus den ihnen und allgemein zur Verfügung stehenden Berichten, Daten und Informationen der Medien oder aber des persönlichen Umfeldes zu bilden verweigere ich eine detaillierte Antwort auf Deine (wischi-waschi) Frage.
Definiere das für Dich selbst.



Geschrieben von Markus Pichler am 17.01.2014 um 12:58:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Zitat:
Original von Markus Pichler
Zitat:
Original von Administrator
Zitat:
Original von Markus Pichler
ich meine damit, total egalitäres Vermögen a la Kommunismus (hats ja eh nie gegeben, so nebenbei) kanns ja auch nicht sein.


Gini zwischen 0,25 und 0,40. Jedoch auch in kleineren Einheiten, nicht nur bezogen auf Staaten. => Stabile Demokratie, Funktionierendes Rechtssystem, Frieden, Wirtschaftswachstum.

Zitat:
Original von Markus Pichler
Und es ist mehr als natürlich, ja sogar naturgesetzlich, dass Geld dorthin fließt, wo Geld schon ist.


Nein.


ja

sonst hätten wir doch bitte das von mir aufgezeigte Problem nicht. Es hat keinen Sinn, den Kopf in den Sand zu stecken. Ich tue es nicht.


ich meine, ich würde es rein volkswirtschaftlich sehen. Bin weder bei den Reichen noch bei den Armen. Gefühlsmäßig würde ich - ja das gibt es bei größeren Firmen, eine Kodex definieren, neben der Firmenidentität - der halt aussagt, wo der Gewinn der Firma ungefähr hingeht.



Geschrieben von nicolai am 17.01.2014 um 13:04:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Zitat:
Original von Markus Pichler
Gefühlsmäßig würde ich - ja das gibt es bei größeren Firmen, eine Kodex definieren, neben der Firmenidentität - der halt aussagt, wo der Gewinn der Firma ungefähr hingeht.


In der Hauptsache an die Aktionäre, bzw. Besitzer und als "Investition ins Anlagevermögen", also letzten Endes wieder an Aktionäre oder Besitzer; dazu braucht es keinen wie auch immer gearteten "Kodex"...



Geschrieben von Markus Pichler am 17.01.2014 um 13:14:

  RE: Arm/Reich-Kluft gefährdet Frieden

Zitat:
Original von nicolai
Zitat:
Original von Markus Pichler
Gefühlsmäßig würde ich - ja das gibt es bei größeren Firmen, eine Kodex definieren, neben der Firmenidentität - der halt aussagt, wo der Gewinn der Firma ungefähr hingeht.


In der Hauptsache an die Aktionäre, bzw. Besitzer und als "Investition ins Anlagevermögen", also letzten Endes wieder an Aktionäre oder Besitzer; dazu braucht es keinen wie auch immer gearteten "Kodex"...


geh bitte, bist du so naiv? Das was in Bilanzen oder Berichten steht, ist ja sowas von inkomplett. Deshalb ja auch die tausenden (mindestens) Korruptionsvorwürfe gegenüber leitenden Angestellten. Net weltweit, Eurozone weit.

http://www.youtube.com/watch?v=DXzhEokVn0s



Geschrieben von Ramon am 17.01.2014 um 19:13:

 

Paradiesische Zustände werden wohl kaum zu erreichen sein, aber wir können es, wie in Schweden vorgeführt, dahin bringen, dass die Reichen eine höhere Kindersterblichkeit zu verzeichnen haben, als die vermeintlich Armen.


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