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--- Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein? (http://forum.freidenkerin.at/forum/thread.php?threadid=1789)


Geschrieben von Alfred1944 am 13.11.2009 um 16:37:

  Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

Ich habe diesen Gedanken schon beim Pröll-Thread kurz angesprochen, und glaube, dass ein eigener Thread zu diesem Thema vielleicht recht interessant wäre. (Ich glaube, dass dieses Thema eher in die Diskussionsrunde passt, aber ich weiß nicht, wie ich es dorthin verschieben kann)

Das Wort "Atheist" ist, wie wir spüren müssen, sehr negativ besetzt. Für religiöse Ungebildete klingt es offensichtlich wie "Antichrist", (Satan, Hitler, Stalin, andere Schlächter, etc...), aber auch viele andere Wörter, die mit "a" beginnen bezeichnen was "Böses": "a-sozial", "a-moralisch", "anti-was auch immer".
Böses macht Angst, und deshalb grenzt man uns als "gefährlich" aus. Leute wie Pröll bedienen diese Ängste und werden auch gehört, weil Leute wie er in der Öffentlichkeit stehen.

Die Atheisten in den USA, mit demselben Problem konfrontiert, haben eine Initiative gestartet, die sie sich von den (ebenfalls ausgegrenzten) Homosexuellen abgeschaut haben. Diese haben für sich die Bezeichnung "Gays" gefunden, was im ursprünglich Sinn "ausgelassen" und "fröhlich" bedeutet. "Gays" ist also ein durch und durch positiv besetztes Wort. Ein Begriff der sich gut "verkauft". Die Gays haben mit diesem Begriff weltweit durchschlagenden Erfolg (im Vergleich zu vorher) gehabt.

Die Atheisten-Initiative in den USA hat das Wort "The Brights" (www.The-Brights.net) für sich gefunden. Ein Begriff, der auch durch und durch positive Inhalte transportiert (bright = heiter, aufgeweckt, gescheit, intelligent), ein "Produkt", dass sich "verkaufen" lässt. Richard Dawkins ist Mitglied bei den Brights geworden und er schreibt darüber in "Gotteswahn" (von woher ich's auch hab' ).

Natürlich versteht kaum jemand im deutschsprachigen Raum was "The Brights" bedeutet, und wir müssten daher einen Begriff finden, der möglichst kurz ist, den jeder Trottel versteht, und gegen den niemand argumentieren kann, ohne sich lächerlich zu machen. Witzekanzler Pröll hätte sich in seinem Interview viel schwerer getan, wenn er statt gegen Atheisten (=Antichristen) gegen z.B. "Denker & Humanisten" wüten hätte wollen.

Wir haben etwas sehr Wertvolles unters Volk zu bringen, aber scheinbar haben wir's so verpackt, dass "die Leut" Angst haben, unser freies, nicht unterjochtes Denken anzunehmen.

Ich fände es interessant, würden wir darüber diskutieren, wie wir uns im deutschsprachigen Raum besser "verkaufen" könnten, und vielleicht gelingt es mir, ein "brainstorming" in Gang zu bringen, um Begriffe zu finden, mit denen wir uns identifizieren können, und gegen die das "gemeine Volk" nicht hetzen kann.

Herzlichst Alfred (der eigentlich leiser treten wollte) Augenzwinkern



Geschrieben von Ramon am 13.11.2009 um 17:19:

 

Humanistische, atheistische und freidenkerische Gruppierungen gibt es doch in Europa genug, es fehlt ihnen nur an Mitgliedern und den nötigen finanziellen Mitteln.



Geschrieben von Alfred1944 am 13.11.2009 um 17:24:

 

Entweder war mein Beitrag zu lang und Du hast ihn nur überflogen, oder Du hast ihn nicht verstanden, weil ich mich völlig falsch ausgedrückt habe. Jedenfalls passt Deine Antwort nicht zu dem, was ich mit meinem Thema ausdrücken wollte.



Geschrieben von Ramon am 13.11.2009 um 17:35:

 

Zitat:
Original von Alfred1944
Entweder war mein Beitrag zu lang und Du hast ihn nur überflogen, oder Du hast ihn nicht verstanden, weil ich mich völlig falsch ausgedrückt habe. Jedenfalls passt Deine Antwort nicht zu dem, was ich mit meinem Thema ausdrücken wollte.


Das kann schon sein, aber wenn Du nach neuen Begriffen suchst, dann muss es doch auch Menschen geben, die sich organisieren um diesen Begriffen auch zur Umsetzung zu verhelfen, oder?
Auch der Begriff "Brights", steht ja für eine Organisation und nicht nur für ein naturalistisches Weltbild. Um es noch deutlicher zu sagen: Ich habe ein naturalistisches Weltbild, bin aber trotzdem kein Bright.



Geschrieben von atlana am 13.11.2009 um 17:57:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

soweit ich weiß, war gay ursprünglich kein positiver begriff. das muß ich allerdings noch mal nachschauen und es ist auch nicht wesentlich.

auch wenn wir den ultimativen begriff fänden, der den brights im englischen sprachraum entspricht (wobei ich keine ahnung habe, wie weit "brights" außerhalb von städtischen zentren der usa überhaupt verstanden wird) – ich würde ihn nicht benutzen.

meine zwei hauptgründe:

1) ich halte nichts davon, tatsachen mit "besser verkaufbaren" bezeichnungen zu überschminken. a-theos ist glasklar.
und ich habe es ziemlich satt, daß alles der marktlogik unterworfen sein soll. klingt was nicht attraktiv genug für die leute, werfen wir unsere werbungsgeschulten hirne an und erfinden was neues. kompetenzzentrum für anhaltefragen (oder wie auch immer fekter ihre schubgefängnisse momentan zu bezeichnen beliebt) kommt nämlich aus derselben ecke. hauen wir zucker in die worte, damit die leute sie leichter fressen – das ist nicht meins.

2) ich halte nichts davon, eine bezeichnung abzulegen, für die jahrhundertelang menschen verfolgt und getötet wurden. es ist respektlos ihnen gegenüber.

wobei ich noch nichteinmal glaube, daß es den herrn pröll irgendwie beeindrucken würde, wenn wir uns plötzlich denker&humanisten nennen würden. wir könnten uns wahrscheinlich auch gummibärenbande wien mitte nennen, und pröll würde uns immer noch atheisten nennen. genauso, wie der sprachgebrauch immer noch schwuchtel, nega und tschusch kennt, auch wenn wir "mitbürger mit familiären wurzeln in den ländern des südens" oder "gleichgeschlechtlich liebende menschen" sagen.



Geschrieben von wgroiss am 13.11.2009 um 18:25:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

Die "The Brights" gibt es ohnehin auch in vielen europäischen Länder, zB. in Deustchland.



Geschrieben von atlana am 13.11.2009 um 19:24:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

ich bezweifle dennoch, daß brights ein breitenwirksamer begriff ist, von atheistInnen und ihren organisationen mal abgesehen.



Geschrieben von oskar matzerath am 13.11.2009 um 19:40:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

völlige zustimmung,
das zweite argument ist vielleicht nicht so wichtig, da mein atheismus definitiv nicht auf solidarität basiert. zum ersten thema muss ich sagen, dass mir der gedanke gefällt mit dem wort atheismus polarisieren und provozieren zu können. wobei auch gesagt sei, dass das wort atheismus im ländlichen raum oft ins falsche licht gerückt wird. bei uns ist jemand der nicht in die kirche geht einfach zu faul dazu, ein atheist hingegen jemand der die kirche, und alle mit ihr verbundenen kulturellen reichtümer, zerstören will. damit legt sich die kirche selbst ein ei, da die jugend sehr wohl weiss was die kirche 2000 jahre lang getan hat, und auch heute noch tut.
zum thema pröll stelle ich die behauptung in den raum, er sein ein ar$chloch, dies begründe ich damit, dase er eine menschenverachtende und absolut inhumane politik betreibt, die nicht nur schädlich für unsere politik, sondern auch für die gesellschaft in sich ist.
ich entschuldige mich für meine primitive ausdrucksweise.



Geschrieben von wgroiss am 14.11.2009 um 00:43:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

Einem Finanzminister der fast 1 Milliarde Steuergelder an der Börse verspekuliert und darauf nicht freiwillg zurücktritt, kann man schwerlich charakterlich in Ordnung nennen. Wahrscheinlich ist es ihm egal, ob er von einigen der 6% Atheisten im Lande gewählt wird oder nicht. Notfalls kann er ja noch Landesvater von NÖ werden, falls der alte Proll sich endlich ins Privatleben zurückzieht. Aber einen Vorteil hat er schon: er sieht nicht so verschlagen aus wie seine beiden Vorgänger als ÖVP-Obmänner.



Geschrieben von religulous am 14.11.2009 um 05:24:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

Ich muss sagen ich finde den begriff freidenker sehr schön, auch wenn ich glaube das es nicht wirklich einen unterschied macht.

Ich denke "Nicht Religiös" reicht in religiösen kreisen aus um als schimpfwort zu gelten wie auch immer man es nennt.

Kleiner hinweiß am rande, freidenker ist auch der begriff mit dem einstein sich selbst beschrieb, allerdings glaubte einstein durchaus an soetwas wie einen gott, er akzeptierte lediglich die mythen der bibel nicht


Zitat:

Through the reading of popular scientific books I soon reached the conviction that much in the stories of the Bible could not be true. The consequence was a positively fanatic orgy of freethinking coupled with the impression that youth is intentionally being deceived by the state through lies; it was a crushing impression.


Kommt das irgendjemanden bekannt vor? Augenzwinkern

Kompletter Text: http://einsteinandreligion.com/freethink.html



Geschrieben von Pallas Athene am 14.11.2009 um 11:45:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

Zitat:
Original von religulous
Ich muss sagen ich finde den begriff freidenker sehr schön, auch wenn ich glaube das es nicht wirklich einen unterschied macht.

Ich denke "Nicht Religiös" reicht in religiösen kreisen aus um als schimpfwort zu gelten wie auch immer man es nennt.

Kleiner hinweiß am rande, freidenker ist auch der begriff mit dem einstein sich selbst beschrieb, allerdings glaubte einstein durchaus an soetwas wie einen gott, er akzeptierte lediglich die mythen der bibel nicht


Zitat:

Through the reading of popular scientific books I soon reached the conviction that much in the stories of the Bible could not be true. The consequence was a positively fanatic orgy of freethinking coupled with the impression that youth is intentionally being deceived by the state through lies; it was a crushing impression.


Kommt das irgendjemanden bekannt vor? Augenzwinkern

Kompletter Text: http://einsteinandreligion.com/freethink.html



Ich finde den Begriff Freidenker als überaus schwammig, damit kann ich mich nicht identifizieren. Wer würde seine Gedanken als nicht frei bezeichnen ? frei wovon und wofür?
selbst die Gottesfürchigsten glauben an Gedankenfreiheit. Atheismus hingegen bezieht eine klare, Position, die sich im Wort A- theismus eindeutig festlegt.
Es ist mir völlig egal, ob das Wort Atheist als Schimpfwort missbraucht wird oder nicht. Es ist, was es ist: eine Sichtweise der Welt ohne einen Schöpfer zu bemühen.



Diese Textstelle ist Einsteins Glaubensbekenntnis entnommen. In DIESEM Sinn würde ich mich auch als religiös bezeichnen…ganz ohne Gott.




„Das Schönste und Tiefste, was der Mensch erleben kann, ist das Gefühl des Geheimnisvollen. Es liegt der Religion sowie allem tieferen Streben in Kunst und Wissenschaft zugrunde. Wer dies nicht erlebt hat, erscheint mir, wenn nicht wie ein Toter, so doch wie ein Blinder. Zu empfinden, dass hinter dem Erlebbaren ein für unseren Geist Unerreichbares verborgen sei, dessen Schönheit und Erhabenheit uns nur mittelbar und in schwachem Widerschein erreicht, das ist Religiosität. In diesem Sinne bin ich religiös. Es ist mir genug, diese Geheimnisse staunend zu ahnen und zu versuchen, von der erhabenen Struktur des Seienden in Demut ein mattes Abbild geistig zu erfassen."

.



Geschrieben von alvin am 14.11.2009 um 22:27:

 

Diese Begriffe sind international oft schwierig zu verstehen. In den USA ist ein "Naturalist" dasselbe wie bei uns ein philosophischer Materialist. In Europa ist ein Naturalist einer wie Emile Zola. Ein "Materialist" wird umgangssprachlich für eine Art Onkel Dagobert gehalten. "Freidenker" werden mit "Freimaurern" verwechselt oder das Wort wird gar nicht verstanden. Außerdem ihat es doch einen sehr historischen Bezug: es stammt aus der Zeit, wo die Kirche noch die Macht hatte, den Menschen das Denken zu verbieten bzw. weitgehend vorzuschreiben. Säkularist wäre auch noch eine Möglichkeit. Atheist hat einen aggressiven Klang und Religiöse verwechseln es mit "Antitheist", also mit einer Art Luzifernachfolger, außerdem ist es vom Wort eine negative Definition. Aber es lässt sich wunderschön positiv definieren (Zitat aus einem "Bullen-von-Tölz"-Film): Ein Agnostiker ist einer, der glaubt, dass er nichts weiß, ein Atheist ist einer, der weiß, dass er nichts glaubt. Nachdem ich das auch weiß, fühl ich mich gut definiert.



Geschrieben von religulous am 15.11.2009 um 07:50:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

Zitat:
Ich finde den Begriff Freidenker als überaus schwammig, damit kann ich mich nicht identifizieren.
Wer würde seine Gedanken als nicht frei bezeichnen ? frei wovon und wofür? selbst die Gottesfürchigsten glauben an Gedankenfreiheit. Atheismus hingegen bezieht eine klare,
Position, die sich im Wort A- theismus eindeutig festlegt.


Ganz genau, deshalb finde ich den ausdruck freidenker ja schöner.
Ich halte es für nicht wirklich möglich alle die religion ablehnen oder schlicht und einfach nicht glauben unter einem begriff zusammenzufassen.

Das fehlen von etwas zu einer gemeinsamen philosophie zu machen ist meiner meinung nach nicht möglich.

Ich muss gestehen ich tu mir gerade etwas schwer meine gedankengänge diesbezüglich zu kommuniziern, ich hoffe es klingt nicht zu wirr und ist verständlich.....

Alles in allem möchte ich aber klarstellen, mir ist im prinzip völlig egal wie man es nennt, solange religion weiter öffentlich kritisch betrachtet wird und wir eben nicht zum alten "ja und amen" zurückfallen.



Geschrieben von wgroiss am 16.11.2009 um 06:24:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

Freidenker ist natürlich ein schönes Wort. Allerdings würde ich auch Menschen dazuzählen, die vielleicht zu dem Schluss gekommen sind, dass nur der Gott Baal der einzig richtige ist, allerdings nur von Montag bis Freitag, denn Samstag gilt Zarathustra und für den Sonntag ist Zeus zuständig.

Wie wär's mit dem Wort "Die Ungläubigen"? Das trifft doch auch den Kern der Sache und ist vielleicht heute weniger negativ besetzt als Atheist.



Geschrieben von Ramon am 16.11.2009 um 08:48:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

Zitat:
Original von wgroiss
Freidenker ist natürlich ein schönes Wort. Allerdings würde ich auch Menschen dazuzählen, die vielleicht zu dem Schluss gekommen sind, dass nur der Gott Baal der einzig richtige ist, allerdings nur von Montag bis Freitag, denn Samstag gilt Zarathustra und für den Sonntag ist Zeus zuständig.

Wie wär's mit dem Wort "Die Ungläubigen"? Das trifft doch auch den Kern der Sache und ist vielleicht heute weniger negativ besetzt als Atheist.



Tod den Ungläubigen!!!
Es scheint mir, dass der Begriff nicht gerade zu Beifallsstürmen einlädt. Davon aber mal abgesehen, brauche ich für Tätigkeiten, die ich nicht ausführe, keine Namen oder Begriffe.
Ich rauche nicht und ich benutze kein Auto, ich würde mich aber trotzdem nicht als Nichtraucher oder Nichtautofahrer bezeichnen.



Geschrieben von religulous am 16.11.2009 um 14:15:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

Hat zwar jetzt nichts mit dem thema zu tun, aber ich finde es interesannt wieviele "nichtautofahrer" es hier im forum gibt......

Zum namen: Das ist so ziemlich was ich zu sagen versuchte, es is schwirig bis unmöglich einen geeigneten namen für eine gruppe zu finden die nicht wirklich etwas gemeinsam hat außer das fehlen von etwas.



Geschrieben von atlana am 16.11.2009 um 15:59:

  RE: Ist die Bezeichnung "Atheist" ein Klotz am Bein?

Zitat:
Original von religulous
Hat zwar jetzt nichts mit dem thema zu tun, aber ich finde es interesannt wieviele "nichtautofahrer" es hier im forum gibt......


radl rules! Lachen



Geschrieben von fumatore1991 am 16.11.2009 um 23:58:

 

Hallo eine kurze Frage!
Ich bin mir aber nciht sicher ob das hier hinein passt!

Als ich mich kürzlich bei einer e-mail der kirche über den von mir geplanten Austritt (bin jetzt 18 Lachen ) informiert habe, bekam ich zwar die Infos an wen ich mich wenden soll, aber gleich darauf den Hinweiß das ich an die " konsequenzen" denken soll.

Meine Frage:
Was sind das für negative Folgen ( abgesehen von dem nicht vorhandenen Paradies in das ich nicht komme xD)

Auf einem Friedhof begraben werd ich ja trotzdem??

Oder wie war das gemein???

thx im voraus!



Geschrieben von religulous am 17.11.2009 um 00:05:

 

Ja wirst du, es spricht nur kein pfarrer beim begräbnis.

Genau infos zum austritt gibts hier: http://www.atheisten.at/austritt/austritt.html

Und nein das passt hier eigentlich nicht rein, aber zumindest ich persönlich seh das nicht so eng.



Geschrieben von wgroiss am 17.11.2009 um 10:48:

 

Also wenn man eine(n) Pfarrer(in) für die Begräbnisrede braucht: die Altkatholiken erledigen das, wie ich unlängst erleben durfte. Die Begräbnisrede war sehr schön, das Jenseits war darin enthalten und alles was so ein katholischer Zeremonienmeister auch erwähnen würde.
Na ja, ein Tip, falls jemand einen frommen Grabredner nicht missen mag.


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