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Geschrieben von Skeptiker am 16.09.2009 um 02:41:

  Blutskandal in Köln

Manchmal weiß ich nicht, ob ich lachen soll oder ungläubig den Kopf schütteln. Wie bei dem sich grauslich anhörenden Streit wegen der Kommunion in einer Kölner Kirche.
Zitat:
Original von kreuz.net
Kardinal Meisner beendet Kommunionskandal
In einer Kölner Pfarrei pflegten die Gläubigen, die Handkommunion selber in den Laienkelch zu tauchen. Daß das kostbare Blut dabei gelegentlich auf den Boden tropfte, war bei der Prozedur unvermeidlich.
[...]
Dieses schwerste Sakrileg verharmlost der Pastoralreferent als „unpassend“: „Wir wollen die Geschichte wieder in geregelte Bahnen bringen.“



Geschrieben von wgroiss am 16.09.2009 um 13:59:

  RE: Blutskandal in Köln

Als langjähriger "Ex-Kölner" meine Meinung dazu:
Köln ist die reichste Diözese (welch ein Wort!) der Welt (wegen der toten 3 Heiligen Könige im Kölner Dom). Sie erlangten daher vor unzähligen Jahren das Recht, selbst ihren Kirchenfürst wählen zu dürfen. Das beendete der Woitila. Seitdem sind die Kölner Christen "böse" auf den Vatikan. Wahrscheinlich bedienen sich manche bei den Hostien jetzt selbst.
Das ist doch in Wirklichkeit ebenso bedeutend, wie der Streit zwischen Frank Ribery und Uli Höness bei Bayern-München. Wen ausser irgendwelchen Kölner interessiert das schon.
Kölle alaf!



Geschrieben von atlana am 16.09.2009 um 14:12:

  RE: Blutskandal in Köln

ich finde das als historikerin extrem interessant, wenn auch etwas kabarettistisch.


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